MorphoSys: Diese Auswirkungen hat die gescheiterte Studie auf das Jahresergebnis

Lieber Leser,

Ende April musste MorphoSys das Scheitern einer weit fortgeschrittenen Studie eines neuartigen Antikörpers zur Behandlung von Muskelschwäche und Muskelschwund bekannt geben. An der Prognose für das Gesamtjahr hat dieser Umstand jedoch nichts geändert, wie das Biotech-Unternehmen bei der Präsentation der Halbjahreszahlen bestätigte.

Große Entwicklungspipeline schützt vor Ausfällen

MorphosSys ist vor solchen Folgen vor allem durch seine große Entwicklungspipeline geschützt, die 104 therapeutische Antikörper enthält. Von diesen befinden sich momentan 27 in der klinischen Entwicklung. Wenn ein Präparat durchfällt, kann ein anderes den Platz einnehmen.

Aktuelle Fortschritte

Der Vorstandschef Simon Moroney betonte deshalb lieber die Fortschritte, die MorphoSys derzeit mache: „Die Entwicklung unserer am weitesten fortgeschrittenen firmeneigenen Programme MOR208 und MOR202 schreitet gut voran. In der laufenden MOR202-Studie haben wir mit der höchsten Dosierung von MOR202 alleine und in Kombination mit Lenalidomid und Pomalidomid begonnen. Im Lauf der Zeit vertiefen sich die Ansprechraten weiter, was uns sehr zuversichtlich stimmt.

Ausgaben für Forschung und Entwicklung steigen

Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet MorphoSys unverändert einen Umsatz, der zwischen 47 und 52 Mio. Euro betragen soll. Zudem geht man von einem operativen Verlust vor Zinsen und Steuern im Bereich zwischen -58 und -68 Mio. Euro aus. Gleichzeitig sollen aber die Investitionen in Forschung & Entwicklung auf 76-83 Mio. Euro steigen.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse