Merck-Chef: „Ein Jahr mit vielen Herausforderungen“!

Liebe Leser,

wie berichtet hat der Chemie- und Pharmakonzern Merck am 18. Mai die Zahlen für die ersten drei Monate des Jahres vorgelegt und wies beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sowie vor Sondereinflüssen ein klares Plus von 14,5% aus. Der Konzernumsatz kletterte um 5,3%. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) und beim Konzernergebnis verbuchte Merck dagegen einen Rückgang von 11,1% beziehungsweise 11,8% wegen eines Sondereinflusses vor Jahresfrist. An dieser Stelle informieren wir Sie darüber, wie CEO Stefan Oschmann das Zwischenergebnis beurteilt und wie die Prognose der Merck KGaA für das Gesamtjahr aussieht.

Dauerhafte Wachstumspotenziale!

Für Merck-Chef Oschmann warten im laufenden Jahr erneut viele Herausforderungen auf das Unternehmen; er sieht allerdings auch große Chancen: „Ich bin zuversichtlich, dass wir diese Chancen nutzen werden, indem wir unsere klare Wachstumsstrategie für die drei Unternehmensbereiche weiter vorantreiben.“ Oschmann hob das profitable Wachstum in den ersten drei Monaten ebenso hervor wie die beiden Zulassungen für das Immunonkologie-Präparat Bavencio in den Vereinigten Staaten. Letzteres sei „ein großer Erfolg nach langer, harter Arbeit“. Zudem entwickle Merck die Divisionen Performance Materials sowie Life Science „gezielt mit dem Fokus auf innovative Technologien weiter“. Dies eröffne dem Unternehmen dauerhafte Wachstumspotenziale.

Ausblick präzisiert!

Im Zuge der Vorlage der Quartalszahlen hat das DAX-Unternehmen auch den im Rahmen der 2016er-Bilanz vorgestellten ersten Ausblick auf das Gesamtjahr bekräftigt und präzisiert.

Auf Basis der soliden ersten drei Monate des Jahres rechnet der Konzern für das gesamte Jahr mit einem Umsatzanstieg auf 15,5 Mrd. Euro bis 16,0 Mrd. Euro, nach gut 15 Mrd. Euro im Vorjahr. Organisch will das Unternehmen nach wie vor leicht bis moderat wachsen. Inzwischen rechnet Merck aufgrund von Wechselkursveränderungen aber mit einem „leicht positiven Effekt von voraussichtlich 1% bis 2% auf die Umsatzerlöse“.

Beim EBITDA (vor Sondereinflüssen) rechnet das Unternehmen mit einer Bandbreite von 4,4 Mrd. Euro bis 4,6 Mrd. Euro. Im Geschäftsjahr 2016 waren es knapp 4,5 Mrd. Euro.

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Ein Beitrag von Rainer Lenzen.


Quelle: Robert Sasse