"Kleinvieh macht auch Mist": Amazon punktet in der Cloud

Amazon [WKN: 906866] kann mit Cloudaufträgen auch in Deutschland punkten. Während das Augenmerk eher auf Großaufträgen liegt, wie dem des Pentagon im Volumen von $10 Mrd., bei dem sich Amazon Web Service (AWS) und Microsoft (Azure) erbittert um den an Microsoft [WKN: 870747] erteilten Zuschlag streiten, entscheiden sich auch kleinere Kunden für AWS.

Jüngstes Beispiel ist die Solarisbank. Die in Berlin ansässige Banking-as-a-Service-Plattform hat ihren gesamten Technologie-Stack auf AWS migriert und damit die Kernbankensysteme, digitalen Produkte und Datenbanken des Unternehmens von einem lokalen Rechenzentrum auf die AWS-Cloud umgestellt.

Aber auch Zalando [WKN: ZAL111] hat sich für AWS als Cloudanbieter entschieden. Der Plattformanbieter für Lifestyle- und Modeprodukte setzt künftig vollständig auf Machine Learning Dienste von AWS, um seine gesamten Workloads für maschinelles Lernen in der weltweit führenden Cloud zu betreiben. Zalando will die Dienste von AWS nutzen, um schneller Innovationen zu entwickeln und seinen mehr als 35 Millionen Kunden in 17 Ländern ein noch personalisierteres Online-Shopping-Erlebnis zu ermöglichen. Zusätzlich setzt Zalando in weiteren Bereichen AWS-Technologien ein, darunter Dienste für Analytics, Compute, Datenbanken, Netzwerk, Serverless und Speicherung. Zalando will sich ...

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