Justin Suns Essen mit Warren Buffett offenbar nicht wegen Nierensteine verschoben

Laut eines Berichtes von BlockTV hat Justin Sun das Mittagessen mit Warren Buffett nicht wie ursprünglich verlautbart wegen Nierensteinen abgesagt, sondern auf Druck der chinesischen Regierung.

Chinas Regierung greift angeblich hart durch

Laut der anonymen Quelle bei BlockTV sind Mitarbeiter von Tron in den Büros des Unternehmens festgehalten und ihnen mit dem Tod gedroht worden sein, sollte sich Justin Sun mit Warren Buffett treffen. Der Grund dafür soll wohl der Handelskrieg zwischen den USA und China gewesen sein.

Alljährlich versteigert Investorlegende Warren Buffett ein Essen mit ihm. Das Geld kommt wohltätigen Zwecken zugute. Dieses Jahr war Justin Sun der Meistbietende. Rund 4,6 Mio. $ hat der Tron Chef dafür hingeblättert und auch groß die Werbetrommel gerührt.

Dann plötzlich wenige Tage vor dem Termin am 25. Juli, wurde das Essen abgesagt und auf bis heute unbestimmte Zeit verschoben.

Der Vorfall wirft Fragen auf

Bis jetzt gab es keine offizielle Bestätigung der Gerüchte. Tron ist für sein oft etwas überzogenes Marketing bekannt. Es ist fragwürdig welche Vorteile sich China bezüglich des Handelskrieges erhofft, wenn ein Treffen zwischen Sun und Buffett verhindert wird. Zudem ist Justin laut eines Twitterposts zu der Zeit eh in den USA gewesen.

Was hätte Justin Sun Warren Buffett nicht verraten dürfen, was er jedem anderen Amerikaner ja hätte einfach sagen können? Sah es die chinesische Regierung womöglich PR-mäßig als Nachteil, wenn das Treffen stattfindet? Falls am Gerücht wirklich was dran sein sollte, bleiben die Hintergründe schleierhaft.


Quelle cryptoticker.io