"Gemeinnützigkeit"? Hiobsbotschaften für Chinas private Bildungsanbieter

In China dreht sich die Regulierungsschraube
, mit der die Regierung florierende Unternehmen drangsaliert, immer schneller. Nach Alibaba und Tencent trifft es nun die privaten Bildungsanbieter, wie "Der Aktionär" unter Verweis auf Bloomberg berichtet.

So sollen Unternehmen, die an Schulen Nachhilfe anbieten, sollen womöglich "gebeten werden", künftig gemeinnützig zu operieren. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf Insider. Demnach werde es den Unternehmen künftig womöglich nicht mehr erlaubt sein, sich Kapital zu beschaffen oder an die Börse zu gehen. Des Weiteren sollen Firmen, die bereits an der Börse gelistet sind, künftig womöglich keine Unternehmen mehr aus dem Bereich der Schülernachhilfe kaufen dürfen. Außerdem könnten künftig Genehmigungen für Unternehmen unterbleiben, die Nachhilfe für Pflichtschulfächern anbieten. Und dann solle auch noch Nachhilfe an Wochenenden und in der Ferienzeit verboten werden.

Die Aktien von TAL Education und New Oriental Education [WKN: A0KFDH] brachen daraufhin im heutigen Frühhandel nochmals massiv ein, teilweise über 50%. Und das, nachdem sich die Kurse in den vergangenen Monaten bereits um zwei Drittel verringert hatten.

Ich hatte Anfang Juni meine EDU-Position bei €11,64 mit 6% Restgewinn ...

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