EQS-Adhoc: Herausforderndes gesamtwirtschaftliches Umfeld beeinträchtigt Fresenius Medical Care sowie Fresenius-Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2022; Fresenius SE & Co. KGaA senkt Konzern-Ausblick

EQS-Ad-hoc: Fresenius SE & Co. KGaA / Schlagwort(e): Prognoseänderung
Herausforderndes gesamtwirtschaftliches Umfeld beeinträchtigt Fresenius Medical Care sowie Fresenius-Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2022; Fresenius SE & Co. KGaA senkt Konzern-Ausblick

30.10.2022 / 17:36 CET/CEST
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Fresenius SE & Co. KGaA: Herausforderndes gesamtwirtschaftliches Umfeld beeinträchtigt Fresenius Medical Care sowie Fresenius-Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2022; Fresenius SE & Co. KGaA senkt Konzern-Ausblick
Da Fresenius Medical Care weiterhin in einem herausfordernden Umfeld tätig ist, verzögern sich entgegen früheren Erwartungen die Auswirkungen der gezielten Verbesserungsmaßnahmen bei den Gesundheitsdienstleistungen in Nordamerika. Deshalb geht Fresenius Medical Care nunmehr von geringeren Beiträgen im Geschäftsjahr 2022 aus.

Infolgedessen erwartet Fresenius Medical Care nunmehr für das Geschäftsjahr 2022 einen Rückgang des Konzernergebnisses, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, im Bereich des hohen Zehner- bis mittleren Zwanziger-Prozentbereichs. Der Unternehmensbereich Fresenius Medical Care geht für das Geschäftsjahr 2022 weiter von einem Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich aus. Diese Ziele sind währungsbereinigt und vor Sondereffekten.

Auch alle anderen Unternehmensbereiche des Fresenius-Konzerns, insbesondere Vamed sind von einem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld geprägt. So sind gestiegene Unsicherheiten, inflationsbedingte Kostensteigerungen, Personalengpässe, Störungen in den Lieferketten sowie gestiegene Energiekosten zu verzeichnen. Dies hat unmittelbaren Einfluss auf Kunden- und Patientenverhalten.

Aufgrund der Entwicklung bei Fresenius Medical Care und Fresenius Vamed sowie angesichts zunehmender Anzeichen für eine anhaltende ungünstige Entwicklung dieser sowie anderer Faktoren für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres hat der Vorstand seine Risikobewertung angepasst und infolgedessen auch seinen Konzern-Ausblick für 2022.

Erwartet wird nunmehr für den Konzern ein Rückgang des währungsbereinigten Konzernergebnisses1,2 um die zehn Prozent (zuvor Rückgang im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich). Das währungsbereinigte Konzernumsatzwachstum3 soll unverändert im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich liegen.

Die Akquisition von Ivenix und der Erwerb der Mehrheitsbeteiligung an mAbxience sowie weitere potenzielle Akquisitionen sind in der Prognose weiterhin nicht berücksichtigt.


1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
2 Basis 2021: 1.867 Mio €, vor Sondereinflüssen; 2022 vor Sondereinflüssen
3 Basis 2021: 37.520 Mio €

Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen können Sie unserer Website entnehmen unter https://www.fresenius.de/alternative-leistungskennzahlen.


Fresenius SE & Co. KGaA,
vertreten durch Fresenius Management SE,
Der Vorstand

Bad Homburg v.d.H., 30. Oktober 2022

Mitteilende Person:
Markus Georgi
Senior Vice President Investor Relations & Sustainability
T: +49 (0) 6172 608-2485
markus.georgi@fresenius.com

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