E.ON: Was ist für den Turnaround aus technischer Sicht notwendig?

Lieber Leser,

die Aussicht auf eine sich erholende EU-Konjunktur und die Hoffnung auf einen Turnaround im Energie-Sektor schürt auch bei den Anlegern der E.ON-Aktie Turnaround-Fantasien. Lange haben sie darauf warten müssen, doch nun könnte womöglich der erste ernstzunehmende Turnaround-Versuch starten. Wir schauen uns daher an, was dafür aus kurzfristiger Sicht notwendig wäre.

Doppel-Boden bestätigt

Wie der Chart deutlich macht, wurde ein Doppel-Boden bereits ausgebildet. Auch die beiden längerfristigen Durchschnittslinien auf 100-Tagebasis (blau) sowie auf 200-Tagebasis (gelb) wurden bereits überwunden und bieten aktuell technische Unterstützungen nach unten. Ein Preisbereich bietet jedoch weiterhin einen starken Widerstand. Nämlich die Kurslücke, die sich im Zuge der Abspaltung von Uniper ergeben hatte.

Kurslücke sollte geschlossen werden

Diese Kurslücke erscheint in dem oberen Chart etwas eng zu sein, da es sich um adjustierte Kurse handelt. Bei nicht adjustierten Kursen umfasst die Lücke eine Kursspanne zwischen 7,40-8,20 Euro je Aktie. Demnach würde sich die Aktie aktuell inmitten der Kurslücke befinden und teilweise würde es erklären, warum der Kurs in dieser Woche stark nach oben ausgebrochen ist. Fakt ist, dass die Preiszone bei 8,00 Euro je Aktie nun als nächste Widerstandszone überwunden und die Kurslücke geschlossen werden sollten. Danach wird sich entscheiden, ob der Turnaround-Versuch ernst zu nehmen ist oder nicht.

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Ein Beitrag von Rami Jagerali.


Quelle: Robert Sasse