Dow Jones: Die Ruhe vor dem Sturm – Merck & Co, Goldman Sachs, JP Morgan Chase, Nike, Intel, Verizon, Pfizer, UnitedHealth, Johnson & Johnson, Home Depot

Lieber Leser,

das Leben ist ein ruhiger, langsamer Fluss. So schien das Motto für den Dow Jones im August zu lauten, den der Index mit einem unbedeutenden Minus von 0,18 % abschloss. Es gab weder große Ausreißer nach oben oder unten. Doch es ist nur die Ruhe vor dem Sturm.

Spätestens ab Oktober wird es hier meiner Meinung nach ordentlich zur Sache gehen. Dann wird die Anleger die Angst vor dem Ausgang der US-Präsidentschaftswahl umtreiben. Seit dem Brexit-Referendum wissen alle Investoren, dass auf Umfragen kein Verlass ist. Und wehe, die Vereinigten Staaten wählen im November Donald Trump zum neuen Präsidenten. Dann drehen die Börsen komplett durch – die Frage ist bloß, in welche Richtung.

Die Top-Aktien im August

Unverhofft kommt oft: Als der Konkurrent Bristol-Myers Anfang August überraschend das Scheitern einer Medikamentenstudie zu einem Krebsmittel bekannt geben musste, schoss die Aktie vom Pharmakonzern Merck & Co. nach oben. Das neue Mittel wäre eine ernstzunehmende Konkurrenz zu Mercks Mittel Keytruda gewesen.

Wie im DAX legten auch im Dow Jones die Bank-Aktien spürbar zu. Doch Goldman Sachs und JP Morgan Chase haben nicht annähernd mit den Problemen zu kämpfen, mit denen sich derzeit Deutsche Bank und Commerzbank konfrontiert sehen.

Bei Nike spielten die Zahlen der amerikanischen Schuhladenkette Foot Locker eine entscheidende Rolle. Der Sportartikelhersteller wird seine Bilanz für das 1. Geschäftsquartal 2016/17 erst Ende September vorlegen. Doch aufgrund der hervorragenden Verkaufszahlen von Foot Locker mutmaßt der Markt, dass Nike gute Kennziffern präsentieren kann.

Merck & Co 7,41% Goldman Sachs 5,99% JP Morgan Chase 4,67% Nike 3,03% Intel 2,75%

Die Flop-Aktien im August

Verizon hat Anfang August 2,4 Mrd. US-Dollar für den Kauf von Fleetmatics bezahlt. Das Unternehmen stellt auf GPS basierende Software her, mit der sich Fuhrparkunternehmen und sonstige Fahrzeugflotten verwalten lassen. Nach dem Zukauf von Yahoos Internetgeschäft war dies die zweite Übernahme digitaler Dienste binnen kurzer Zeit. Verizon sucht aufgrund eines stagnierenden Mobilfunkgeschäfts nach einem zweiten Standbein mit Wachstumspotenzial. Die Aktionäre waren eher weniger erfreut.

Verizon -6,02% Pfizer -5,91% UnitedHealth Group -4,85% Johnson & Johnson -4,60% Home Depot -3,43%

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse