Deutsche Telekom: Wieso ging der Gewinn zurück?

Liebe Leser,

am 2. März hat die Deutsche Telekom ihren Geschäftsbericht für 2016 veröffentlicht. Einigen stieß da negativ auf, dass der Konzernüberschuss um 17,8% gesunken ist. Doch zunächst ein kleiner Überblick über die Eckdaten: Die Umsätze stiegen 2016 um 5,6% auf 73,1 Mrd. Euro. Davon wurde rund ein Drittel (33,7%) im Inland erzielt. Der Auslandsanteil stieg um 2,5% auf 66,3%. Der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit betrug beachtliche 15,5 Mrd. Euro und lag damit noch ein halbes Milliärdchen über dem Wert von 2015.

Deutsche Telekom: Ich finde die Zahlen per saldo ganz gut

Weniger erfreulich fand ich, dass die Deutsche Telekom unter dem Strich rund 5.000 Arbeitsplätze abgebaut hat. Die Zahl der Vollzeit-Mitarbeiter/innen hat aber immer noch die Größe einer mittleren Stadt (221.000 Mitarbeiter/innen). Und wieso jetzt der Rückgang beim Konzernüberschuss?

Zu einem großen Teil deshalb: Die Telekom hatte Anfang 2015 einen Anteil an einem Joint Venture (EE Ltd.) verkauft und dafür neben Cash auch jede Menge Anteile an der BT Group erhalten. Deren Kurs geriet aber unter die Räder, so dass es Abschreibungen auf diesen Anteil geben musste, und zwar nicht zu knapp (2,2 Mrd. Euro „erfolgswirksam zu erfassende Wertminderung“). Das ist natürlich alles andere als schön – doch ich finde, es sollte beachtet werden, dass dies nicht im operativen Geschäft zustande kam.

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Ein Gastbeitrag von Peter Niedermeyer.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse