Daimler: Desolate Q2-Zahlen, aber „BAIC-Effekt“ verpufft nicht 

Neben der Deutschen Bank liefert heute auch Daimler (WKN: 710000) seinen Bericht zum zweiten Quartal. Für das abgelaufene Jahresviertel fährt Daimler – ähnlich wie die Deutsche Bank – einen Milliardenverlust ein. Die endgültigen Zahlen weisen für die Daimler AG einen Quartalsverlust in Höhe von -1,2 Milliarden Euro aus nach 1,8 Milliarden Euro Gewinn im Vorjahreszeitraum. Der Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) beläuft sich auf -1,6 Milliarden Euro. Negativ zu Buche schlagen „Sondereinflüsse in Höhe von 4,2 Milliarden Euro“. Diese stehen unter anderem im Zusammenhang mit der Dieselaffäre. 

Immerhin den Umsatz steigerte Daimler im zweiten Quartal von 40,8 Milliarden Euro auf 42,7 Milliarden Euro. Besonders auf der Liquiditätsseite schlagen die Fehlentwicklungen zu Buche. Beim freien Cashflow weist Daimler im zweiten Quartal einen Negativbetrag von -3,3 Milliarden Euro aus. Laut Daimler-Vorstandschef Källenius liegt der Schwerpunkt im angebrochenen zweiten Halbjahr auf der „Cash-Flow-Generierung“.

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„BAIC-Effekt“ verpufft nicht

Einen positiven Effekt auf die Daimler-Aktie hatte gestern zweifelsohne der bekannt gewordene Einstieg der Beijing Automotive Group (BAIC). Diese beteiligt sich im großen Stil an Daimler (wir berichteten). Angetrieben von der Meldung verteuerten am Dienstag reihenweise Automobilhersteller wie auch Zulieferer ihren Börsenwert. Die Daimler-Aktie beendete den gestrigen Handelstag mit kräftigen Zugewinnen von 46,04 Euro auf 48,05 Euro.


Quelle sharedeals.de