Commerzbank: Sollte jetzt besser die Reißleine gezogen werden?

Lieber Leser,

die Commerzbank-Aktie hat in den letzten Wochen deutlich Federn lassen müssen. Zuletzt wurde auch die seit vergangenem Oktober existierende mittelfristige Aufwärtstrendlinie nach unten verlassen, was ebenfalls kein gutes Zeichen ist. Das kürzlich vorgelegte Zahlenwerk für das vergangene Geschäftsjahr wusste nicht zu überzeugen.

Zwar wurden beim Konzernergebnis die Konsensschätzungen der Analysten übertroffen, doch dies war vor allem einmaligen Sondereffekten geschuldet. Das anhaltende Niedrigzinsumfeld hat dem einlagenstarken Institut kräftig zugesetzt, was sich auch in absehbarer Zeit wohl nicht so schnell ändern dürfte.

Hinzu kommt, dass der Konzernumbau (Stichwort: Stellenabbau, Digitalisierung, Verkleinerung der Investmentbank) die Commerzbank auch in den kommenden Monaten und Jahren auf Trab halten wird. Wann sich die damit verbundenen Sparmaßnahmen auszahlen werden, ist heute noch nicht abzusehen. So gesehen wird es die Aktie in Ermangelung an positiven Nachrichten wohl schwer haben, neuen Schwung aufzunehmen.

Was sagen die Experten?

Auch die diversen Analysten konnten durch die vorgelegten Zahlen nicht überzeugt werden. Dementsprechend wurden die meisten Hold- bzw. Sell-Einstufungen bestätigt. Zusammenfassend stehen 8 Verkaufsempfehlungen lediglich 2 Kaufempfehlungen gegenüber, 11 Analysten plädieren zum Halten des DAX-Titels. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 6,99 Euro 5,54 Prozent unterhalb des derzeitigen Kursniveaus. Am optimistischsten gestimmt ist das Bankhaus Lampe mit einem Kursziel von 9,00 Euro, das Bären-Lager wird indes von der Berenberg Bank mit einem Kursziel von 5,00 Euro angeführt.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse