Allianz: Etwas Großes soll her!

Lieber Leser,

Allianz-Chef Oliver Bäte hat im Interview mit der Süddeutschen Zeitung erklärt, dass der Versicherungskonzern den Markt weiterhin nach möglichen Übernahmezielen sondiere. Dabei hob der Manager hervor, dass grundsätzlich nur größere Akquisitionen in Frage kommen. „Kleinere Unternehmen zu kaufen macht für uns keinen Sinn“, sagte er. Bäte nannte zwar keine Namen, verriet aber, in welchen Bereichen man sich nach Zukäufen umschaue. „Dabei liegt der Fokus auf der Sachversicherung und auch auf Vermögensverwaltung und Kreditversicherung.“ Wichtig sei, dass das fragliche Unternehmen strategisch zur Allianz passe und eine saubere Bilanz aufweise. Zudem müsste auch der Kaufpreis stimmen. Feindlichen Übernahmen erteilte Bäte eine Absage und entkräftete damit auch indirekt Spekulationen um ein Interesse am Schweizer Rivalen Zurich. „Man muss also immer erst jemanden haben, der gekauft werden will.“

Vorfreude auf Trump

Dem Machtwechsel in den USA (Donald Trump wird am kommenden Freitag als neuer US-Präsident vereidigt) blickt der Konzernchef sehr positiv entgegen. Neben möglichen Lockerungen in Sachen Regulierung spekuliert Bäte vor allem auf eine geringere Steuerlast. „Die geplante Senkung der Unternehmenssteuern in den USA wäre für uns gut, weil wir dort sehr viel Steuern zahlen.“ Zudem komme der Allianz auch der starke Dollar entgegen. Etwas Sorgen bereite hingegen die Aussicht auf eine möglicherweise protektionistische US-Politik unter dem Immobilienmogul.

Was macht die Aktie?

Nach einer starken Performance im zweiten Halbjahr 2016 konnte die Allianz-Aktie Anfang Januar die 160-Euro-Marke überqueren und erreichte damit ein neues 12-Monats-Hoch. In den letzten Tagen hat das Papier indes eine kleine Verschnaufpause eingelegt.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse