Die BASF SE (BASF11) ist ein weltweit führender Chemiekonzern mit Sitz in Ludwigshafen/Deutschland. Das Unternehmen entwickelt und produziert Chemikalien, Kunststoffe, Veredelungsprodukte, Pflanzenschutzmittel, Öle und Gase. Die Präparate finden Verwendung bei der Herstellung von Farben und Lacken, Papierprodukten, Hygieneartikeln, Kraft-, Kunst- und Schmierstoffen, Pestiziden, bei der Wasseraufbereitung und in vielen anderen Anwendungsgebieten. BASF wurde 1865 gegründet und ist mit 380 Produktionsstandorten in 80 Ländern der Welt vertreten. 

BASF gehört zu den Aktien, die ich schon von Beginn an im Depot halte. Ich bin überzeugt, dass unsere moderne Industriegesellschaft auch in Zukunft Produkte von BASF brauchen wird. Der Chemiekonzern bekennt sich auf seiner Investor-Relations-Webseite zu dem Ziel einer langfristigen Wertsteigerung mit attraktiver Dividendenpolitik: Die Dividende soll jährlich gesteigert oder zumindest auf dem Niveau des jeweiligen Vorjahres gehalten werden. So etwas würde ich als dividendenorientierter Langzeitinvestor gerne häufiger von deutschen Aktiengesellschaften hören. 


BASF hat seine Dividende für die letzten zehn Geschäftsjahre von 2008 bis 2017 von 1,95 Euro auf 3,10 Euro je Aktie angehoben (2017: Vorschlag des Vorstands für die Hauptversammlung im Mai 2018). Der Gewinn je Aktie konnte im gleichen Zeitraum von 3,13 Euro auf 6,62 Euro je Aktie gesteigert werden. Die Ausschüttungsquote von 46%, ebenso wie die Eigenkapitalquote von 44% sprechen für die finanzielle Robustheit der BASF. 


Bei einem aktuellen Aktienkurs um 80 Euro ist das Unternehmen mit einem KGV von 12 und einer Dividendenrendite von 3,8% attraktiv bewertet. Ich habe meine Position in BASF gebührenfrei am 16. März, dem diesjährigen Tag der Aktie, aufgestockt. 


Meine weiteren Investitionen im Jahr 2018 waren bisher: 

1. Kauf: Fortis Inc.
2. Kauf: Vodafone Group

Quelle: armercharlie