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Börsenlexikon

Der VDAX (VOLATILITÄTS INDEKSAKTIE) ist ein vom Deutschen Börsenverein konstruierter Indikator, der als Volatilitäts- und Risikoindikator sowohl für bestimmte Finanzprodukte als auch für den gesamten deutschen Aktienmarkt dient.

Der Indikator repräsentiert den erwarteten kurzfristigen% igen Preisbereich, in den der Deutsche Aktienindex DAX 30 wahrscheinlich während der nächsten 30 Tage eindringen wird. Der DAX 30 ist eine Kombination der 30 größten deutschen Unternehmen an der Frankfurter Wertpapierbörse, die die 30 wichtigsten Börsensektorziele widerspiegeln.

Der Indikator hat den Zweck, dass Anleger die Möglichkeit haben, das Verhalten des Aktienmarktes auf kurzfristiger Basis zu beurteilen und Risikoindikatoren wie den VDAX in ihre Investitionsentscheidungen einzubeziehen. Es gibt viele mögliche Indikatoren, die auf den Aktienmarkt angewendet werden können, einschließlich technischer Analysen und anderer technischer Indikatoren, aber der VDAX ist ein spezifischer Indikator, der speziell als Risikoindikator entwickelt wurde.

Der VDAX stellt ein praktisches Werkzeug dar, um den wahrscheinlichen Ertrag und die Volatilität des Aktienmarktes während der angegebenen Zeitspanne vorherzusagen. Der VDAX ist normalerweise als Aktienkursindex auf Basis von Optionsformaten angegeben. Es misst das rechnerisierte Volatilitätsniveau am deutschen Aktienmarkt. Es zeichnet sich durch eine hohe Sensitivität gegenüber Kursschwankungen aus und sanktioniert Marktteilnehmer vor unvorhersehbaren oder unerwarteten Ereignissen - wie politischen Ereignissen oder Börsenereignissen. Daher ist es bei Anlegern, die vor allem auf Sicherheit achten, beliebt.

Der VDAX kann auch als ein potentielles Investitionsfahrzeug dienen, auf das Investoren setzen können, um ein besseres Verständnis darüber zu gewinnen, was auf dem deutschen Aktienmarkt passiert. Mit anderen Worten, wenn der VDAX steigt, können Anleger eine steigende Volatilität und ein höheres Sicherheitsrisiko erwarten. Der VDAX sinkt normalerweise, wenn die Markterwartungen anerkannt werden und keine unerwarteten Ereignisse auftreten. Daher ist es eine zuverlässige Methode, um die Investitionsrichtung des deutschen Aktienmarktes zu bestimmen.

Da der VDAX als eine der wichtigsten Anlageklassen anerkannt wurde, wurde er als Indikator für den globalen Aktienmarkt verstanden. Wenn der VDAX steigt, signalisiert dies ein starkes Interesse an den deutschen Aktienmärkten, und ein Niedrigwert weist normalerweise auf einen sinkenden Aktienmarkt hin. Es kann auch als Abwägungskriterium dienen, wenn es darum geht, die Einschätzung des aktuellen Marktes abzuschätzen, insbesondere im Hinblick auf die Unternehmensbewertung. Da es den deutschen Aktienmarkt als Ganzes misst, ist es ein beliebtes Instrument für Investitionsforschung und Entscheidungsfindung.