Ströer: was hat das Zahlenwerk zu sagen?

Lieber Leser,

erinnern Sie sich noch an das Frühjahr, als es wegen eines Berichts vom Analysten Muddy Waters zur einer Leerverkaufsattacke bei der Aktie des Außenwerbespezialisten Ströer gekommen ist? Nun hat das Unternehmen mit Hauptsitz in Köln seine Zahlen um ersten Halbjahr 2016 präsentiert und siehe da: die Erlöse sind um 38,2% auf 502,3 Millionen Euro angewachsen. Auch wenn das organische Wachstum bei nur 8,7% liegt, kann sich die Zahl doch durchaus sehen lassen. Der Umsatzanstieg lässt sich vor allem durch den Zukauf des T-Online Portals im September letzten Jahres erklären.

Deutliche Steigerung der Finanzkennzahlen

Auch das operative Ergebnis wurde positiv beeinflusst. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wuchs das EBITDA um 46,2% und beträgt nunmehr 114,6 Millionen Euro. Das Wachstum des bereinigten EBITs betrug 68,7% (75,9 Millionen Euro), während das bereinigte Konzernergebnis um 79,2% höher lag (60,6 Millionen Euro). Beachtlich auch die Steigerung des Free Cashflows von 0,2 auf 37,8 Millionen Euro. Doch noch einmal zurück zu Muddy Waters: dieser hatte im Frühjahr seine Zweifel an dem Zahlenwerk von Ströer angemeldet und wird wohl auch diesmal mit einem Kommentar nicht lange auf sich warten lassen. Die Frage ist nur, welche Folgen sich daraus für den Aktienkurs ergeben.

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Ein Gastbeitrag von Ethan Kauder.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse