RWE: Ökostromtochter Innogy sorgt für Sicherheit!

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Innogy, die Ökostromtochter des Energiekonzerns RWE, scheint einen erfreulichen Start hingelegt zu haben. So konnte das junge Unternehmen im ersten Jahr der Selbstständigkeit stabile Gewinne vorlegen. Innogy plant, baut und vertreibt Stromerzeugungsanlagen auf Basis der erneuerbaren Energien. Hierzu zählen Wind- und Sonnenergie sowie Wasserkraft.

Die Zahlen

Das Nettoergebnis entspricht mit 1,1 Milliarden Euro dem vorher veröffentlichten Prognosewert. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern sowie Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich bereinigt um sieben Prozent auf 4,2 Milliarden Euro. Begründet wird der Rückgang mit höheren Kosten in Bezug auf Instandhaltung und Modernisierung der Stromnetze. Darüber hinaus seien die Windkraftanlagen aufgrund schwacher Windverhältnisse hinter den Erwartungen geblieben.

Dividendenauszahlung in Aussicht gestellt

Besonders erwähnenswert ist die von Innogy angekündigte Dividendenauszahlung. So will der Konzern 1,60 Euro je Papier ausschütten. Zum Vergleich: Von Reuters befragte Analysten hatten im Vorfeld mit einem Ausschüttungsbetrag in Höhe von 1,58 Euro gerechnet. Peter Terium, Vorstandsvorsitzender bei Innogy, unterstrich das Signal an die Anleger wie folgt: „Wir stellen unter Beweis, dass Innogy ein stabiler, dividendenstarker Titel ist“.

Der Geldsegen für die Anleger dürfte auch für das laufende Jahr weitergehen. So kündigte Innogy für 2017 an, 70 bis 80 Prozent des Nettoergebnisses ausschütten zu wollen. Die stabile Lage des Unternehmens ist Wasser auf den Mühlen der Verantwortlichen. Denn vergleicht man Innogy mit den sonstigen Energiebetreibern, erkennt man schnell die außergewöhnlich solide Situation des Unternehmens.

Gerade für die Konzernmutter RWE ist die Dividendenausschüttung unabdingbar, um die dringend benötigten Finanzmittel zu erhalten. RWE hält derzeit 76,8 Prozent der Innogy-Anteile und erhält deshalb eine Ausschüttung in Höhe von etwa 680 Millionen Euro. Insgesamt soll RWE bislang 2,6 Milliarden Euro durch den Börsengang der Tochter erhalten haben.

Die Prognose

Die Prognose für 2017 lässt auf weiterhin solide Verhältnisse hoffen. Das Nettoergebnis soll sich im laufenden Jahr mit einem Plus von sieben Prozent auf 1,2 Milliarden Euro einpendeln. Die Werte EBITDA (4,4 Milliarden Euro) sowie EBIT (2,9 Milliarden Euro) sollen auch 2017 stabil bleiben.

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Ein Beitrag von Norman Stepuhn.


Quelle: Robert Sasse