Liebe Leser,
für den Windkraftspezialisten Nordex und auch für dessen Anleger ist es klar – die Zukunft steckt in den erneuerbaren Energien. Die Rostocker geben alles, um ihre Technologien und Produkte gewinnbringend in die gesamte Welt zu exportieren. Betrachtet man die jüngsten Pressemitteilungen des Unternehmens, scheint dieses Vorhaben von Erfolg geprägt zu sein. Vor allem die Etablierung des neuen sowie vielversprechenden Moduls N117/3600 ist für Nordex aufgrund dessen besserer Nennleistung und geringeren Schallemissionswerten äußerst lukrativ.
Wie nun aus einer Pressemitteilung des Unternehmens hervorgeht, habe die norddeutsche Firma zwei Aufträge für Windparkeinrichtungen mit dem eben erwähnten neuen Modell N117/3600 in der Türkei erhalten. Insgesamt sollen an zwei Orten 19 Turbinen mit einer Gesamtkapazität von 68,4 MW arbeiten. Beide Standorte sollen sich im nordwestlichen Teil der Türkei, in der Marmararegion befinden. Nachdem der Baubeginn des Projekts für den Spätsommer des kommenden Jahres angedacht ist, solle der Gesamtabschluss 2018 erfolgen.
Nordex kann gute Nachrichten gebrauchen
Nach dem eklatanten Abrutschen des Nordex-Wertpapiers im November konnte sich die Aktie nur bedingt stabilisieren und fristet ihr Dasein nun unterhalb der 20 Euro Marke.
Schaut man einige Monate zurück, offenbart sich, dass die Misere des Rostocker Windkraftspezialisten schon das ganze Jahr läuft. 2016 startete zunächst mit einem Wert um die 33 Euro vielversprechend. Leider folgten diverse eklatante Einbrüche, die nur marginal von kurzen Hochs unterbrochen wurden.
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Ein Gastbeitrag von Norman Stepuhn.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse
Quelle: Robert Sasse