Nestlé – 400 Millionen Liter Wasser für 200 Dollar!

Lieber Leser,

das Örtchen Flint in den Vereinigten Staaten sollte bereits aus dem Jahre 2001 aus den Medien bekannt sein. Im Bundesstaat Michigan klagten die Bürger für den Wassererhalt in ihrer Heimat und prozessierten gegen Nestlé aufgrund der potenziellen Schäden in der Umwelt, die durch das Wasserabfüllwerk verursacht worden sind. Der Staat Michigan tat sich jedoch nicht besser, indem er diese Quelle an Nestlé verkaufte und daraufhin andere Wasserlagerstätten anzapfen musste, um die Einwohner zu versorgen. Die Folge war, dass die Bewohner mit bleihaltigem Wasser versorgt wurden und eine Erkrankungswelle folgte. Der Lebensmittelriese Nestlé hat nun trotz starker Proteste der Bevölkerung, die Wasserförderung um 400 Millionen Liter pro Jahr, mit Zustimmung der Regierung, erhöht. Und das zu einem Preis von 200 Dollar pro Jahr, während sich viele Bewohner der Stadt Flint, aufgrund des toxischen Wassers immer noch nicht unter die Dusche trauen.

Ist Wasser ein Allgemeingut?

200 Dollar für 400 Millionen Liter Wasser aus den Bergen Michigans. Für ein Unternehmen, dass einen Marktwert von 212 Milliarden Dollar besitzt, ist es ein Riesenschnäppchen mit einer sehr hohen Gewinnspanne. Durch die Steigerung der Fördermengen muss Nestlé expandieren und sagt so 20 neuen Arbeitsplätzen zu, die entstehen sollen. In den Augen von Michigans Regierung sei das der aktuelle „Marktpreis“ für die Freigabe dieser Menge an Wasser. Nestlé ist in Michigan der größte Besitzer von privaten Wasserquellen und auch weltweit sehr aktiv – das war´s bald mit dem Allgemeingut!

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Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse