Liebe Leser,

mit der Intensität eines Blitzes schlugen letzte Woche die News zu MorphoSys ein, denn nach den Anfang März präsentierten Geschäftszahlen für 2016 und dem Ausblick auf das laufende Jahr fiel die Aktie nach einer langen Aufwärtsfahrt etwas ab. Hermann Pichler hat sich dies letzte Woche genauer angeschaut.

Die Situation! MorphoSys befand sich seit Ende September auf dem Weg nach oben, denn durch positive Nachrichten zu einigen Wirkstoffkandidaten konnte die Aktie zeitweise um knapp 70 Prozent gewinnen. Nun geht es nach den Anfang März präsentierten Geschäftszahlen für 2016 und dem Ausblick auf das laufende Jahr aber bergab. Das Problem! Durch steigende Forschungs- und Entwicklungskosten wird es 2017 wohl auch zu einer Ausweitung der Nettoverluste kommen. Die Chance! Das Unternehmen hat eines der größten Wirkstoffportfolios innerhalb der Biotechbranche und gleich 114 Medikamentenkandidaten befinden sich derzeit in Forschung und Entwicklung. MorphoSys setzt aktuell auch stärker auf komplett eigene Antikörper-Projekte wie das Krebs-Medikament MOR 208. Dies bedeutet, dass MorphoSys bei einer Zulassung die Einnahmen nicht teilen muss. Die Projekte! Das Schuppenflechte-Mittel Guselkumab wurde zusammen mit der Johnson & Johnson-Tochter Janssen entwickelt. Sollte es Ende des Jahres zur Zulassung kommen, dann würde MorphoSys mit etwa 5 Prozent partizipieren. Beim Alzheimer-Medikament Gantenerumab will der Entwicklungspartner Roche noch in diesem Jahr neue Phase-3-Studien starten. Bei Erfolg winken Meilensteinzahlungen für MorphoSys.

Kann sich MorphoSys durch die Projekte gut aufstellen? Wir bleiben für Sie dran.

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Ein Beitrag von Jennifer Diabatè.


Quelle: Robert Sasse