Lieber Leser,

wie geht es weiter beim Industriegase-Konzern Linde? Während die Konzernspitze um Vorstandschef Aldo Belloni und Aufsichtsratschef Wolfgang Reitzle eine Fusion mit dem US-Rivalen Prexair anstrebt, sprechen sich die Arbeitnehmervertreter gegen einen solchen Zusammenschluss aus. Bei einem Zusammengehen der beiden Unternehmen würde ein neuer Weltmarktführer im Bereich Industriegase entstehen.

Bei Arbeitnehmern überwiegt hingegen die Sorge vor möglichen Einschnitten, die mit der Fusion einhergehen dürften. Zur Finanzierung des milliardenschweren Deals stehen nämlich auch Stellenstreichungen zur Disposition. Kein Wunder also, dass die Arbeitnehmer aufbegehren. Das letzte Wort ist in dieser Angelegenheit noch nicht gesprochen. Die Konzernführung will den Deal noch vor der am 10. Mai stattfindenden Hauptversammlung durchdrücken. Dabei könnte Aufsichtsratschef Reitzle zum Zünglein an der Waage werden, da er bei einer Pattsituation im Kontrollgremium ein doppeltes Stimmrecht erhält.

Blick an die Börse

Die Linde-Aktie hat sich im Zuge der anhaltenden Fusionsüberlegungen deutlich nach oben arbeiten können. Seit Mitte letzten Jahres verteuerte sich das im DAX gelistete Papier um gut 30 Prozent. Zuletzt hatten gleich mehrere Analysten ihr Kaufvotum bekräftigt. Die Kursziele von Kepler Cheuvreux, Equinet und Baader Bank reichen von 174 bis 190 Euro. Demgegenüber hat das US-Analysehaus Bernstein Research seine Einstufung auf „Market-Perform“ belassen, der faire Wert wird nach wie vor auf 152 Euro beziffert. Fest steht: Scheitert die Fusion am Ende doch noch, dürfte es auch bei der Aktie zu einem kräftigen Kursrücksetzer kommen.

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Ein Beitrag von Hermann Pichler.


Quelle: Robert Sasse