Infineon: Wird der geplatzte Deal zum Stolperstein?

Lieber Leser,

nachdem die Wolfspeed-Übernahme gescheitert ist, steht bei den Aktienexperten die Frage im Raum, wie es mit dem deutschen Halbleiterhersteller weitergehen wird. Der Markt hat mit einiger Gelassenheit auf die Meldung reagiert und die Aktie konnte ihre Aufwärtsbewegung fortsetzen.

Analyst Alexander Duval (Goldman Sachs) sieht noch leichtes Potenzial. Schließlich könne man sich auf das Geschäft mit der Automobilbranche verlassen. Die Fortschritte in der Chip-Technologie würden weiterhin zum Tragen kommen, meint der Experte. Aber auch von den Geschäften des Mobilfunksektors wird der Halbleiterkonzern profitieren können, meint Jerome Ramel (Exane BNP Paribas). Dies sei einmal mehr auf der aktuellen Mobilfunkmesse MWC in Barcelona deutlich geworden.

Auch Andrew Gardiner (Barclays) hat die Veranstaltung zum Anlass genommen, um seine Einschätzung zur Infineon-Aktie abzugeben. Er rechnet jedoch nicht mit weiteren Kursgewinnen. Amit Harchandani (Citigroup) weist auf die hohe Entschädigungszahlung hin, die Infineon nach dem gescheiterten Deal aufbringen muss. An seiner positiven Einschätzung ändert sich dadurch jedoch nichts.

Neue Analystenempfehlungen im Überblick

(Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)

Citigroup: „Buy“ – 20,00 Euro ( 17 %) Goldman Sachs: „Neutral“ – 19,00 Euro ( 11 %) Exane BNP Paribas: „Neutral“ – 18,50 Euro ( 8%) UBS: „Neutral“ – 18,00 Euro ( 5 %) Barclays: „Equal Weight“ – 15,75 Euro (-8 %)

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Ein Gastbeitrag von Ethan Kauder.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse