Hugo Boss: Bringt eine Divergenz die Trendwende?

Lieber Leser,

viele Jahre lang umgab den Hugo Boss-Wert nicht nur ein Flair der Exklusivität. Zwischen 2009 und 2015 galt der MDAX-Titel auch als sogenannte LURO-Aktie: Diese Abkürzung steht für „Von Links Unten nach Rechts Oben“. Sie bezeichnet den Kursverlauf und ist das Markenzeichen von Dividendenpapieren, die scheinbar nur diese Marschrichtung kennen.

Doch seit April 2015 hat sich die Welt für die vom Exklusiv-Herrenausstatter zum Luxus-Mode-Anbieter mutierte Hugo Boss verändert: Das Geschäft in Asien und China ist stark eingebrochen und auch in den USA läuft es nicht sonderlich gut für die Gesellschaft.

Die Aktionäre haben den kaum für möglich gehaltenen Gegenwind ebenfalls zu spüren bekommen: Vom Allzeithoch bei 120,40 Euro im April 2015 hatte sich der Kurs auf 46,00 Euro am 6. Juli annähernd gedrittelt (-62%). Die gewaltige Abwärts-Kurslücke (blaues Rechteck) kündigte das jüngste Tief frühzeitig an.

Immerhin signalisiert nun das 50-Tage-Momentum ein wenig Hoffnung: Hier kam es jüngst zu einer positiven Divergenz (Abweichung), die gemeinhin einer Trendwende vorausgeht. Wie die roten vertikalen Balken markieren, prägte das Momentum beim letzten Kurs-Tief ein höheres Tief aus.

Doch selbst wenn sich diese Divergenz als wegweisend erweist, warten mit der Abwärts-Kurslücke und dem Abwärtstrend bedeutende Hürden auf die Hugo Boss-Notierung. Und selbst nach einer Überwindung befindet sich die Aktie noch immer in einem langfristigen Abwärtstrend (rote gestrichelte Linie).

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse