E.ON: Sind das die Windkraftanlagen der Zukunft?

Liebe Leser,

auf der Suche nach Alternativen zu kostspieligen Windkraftanlagen investiert E.ON jetzt in Systeme für Flugwindenergie. Was hat es damit auf sich?

Innovationsführer im Bereich Flugwindenergie

„E.ON stärkt seine Position in der internationalen Energiewirtschaft als Innovationsführer im Bereich Flugwindenergie, einer möglicherweise bahnbrechenden Technologie für die Erzeugung erneuerbaren Stroms aus Wind“, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Demnach investiert der Energieversorger in Entwicklung, Bau sowie Betrieb eines Teststandorts im irischen Bezirk Mayo in Irland investieren. Zudem haben die Essener einen Kooperationsvertrag mit dem niederländischen Unternehmen Ampyx Power als Erstnutzer der entstehenden Demonstrationsfläche vereinbart.

Neue Anlagen könnten den Markt für Windenergieerzeugung verändern

Die neuartige Technologie macht Windenergie über ein festes Segel oder einen festen Flügel nutzbar und „ist mit Drachensteigen in Höhen von bis zu 450 Metern vergleichbar“, erklärt E.ON. Die Flugwindenergietechnik besitze das Potenzial, „den gesamten globalen Markt für die Offshore-Windenergieerzeugung zu verändern“. Die Anlagen seien preiswerter in der Produktion sowie leichter zu warten als die bisher eingesetzten Windturbinen.

„Kosten für erneuerbare Energie deutlich senken“

Das Projekt ist bereits das zweite große Engagement des DAX-Unternehmens im Bereich Flugwindenergie, nachdem es sich im vergangenen Jahr an Kite Power Systems (KPS), einem Start-up aus Schottland, beteiligt hatte.

„Flugwindenergie kann einen Beitrag leisten, die Kosten für erneuerbare Energie deutlich zu senken“, erläutert Anja-Isabel Dotzenrath, CEO von E.ON Climate & Renewables: „Wir möchten die Technologie nicht nur gegenüber herkömmlicher Windenergie wettbewerbsfähig machen, sondern auch mit Behörden und Gesetzgebern zusammenarbeiten, um diese Systeme auf den Markt zu bringen und sie letztendlich ausschreibungsfähig zu machen.“

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Ein Beitrag von Rainer Lenzen.


Quelle: Robert Sasse