E.ON: Kommt es zu einem weiteren Börsengang?

Liebe Leser,

Ende der vergangenen Woche machte am Aktienmarkt e ein Gerücht zu E.ON die Runde. So verbreitete zum Beispiel die Nachrichtenagentur Reuters, der Energiekonzern plane nun nach dem Börsengang der Kraftwerks-Tochter Uniper auch den Bereich Ökostrom an die Börse zu bringen. Doch ein Unternehmenssprecher wies die Berichte nun scharf zurück.

Schulden von mehr als 25 Mrd. Euro

Schließlich befindet sich das Unternehmen in einer misslichen Lage. Der Börsengang von Uniper verlief unterm Strich zwar gut. Doch E.ON musste weitere milliardenschwere Abschreibungen auf die herkömmliche Kraftwerkssparte vornehmen. Hinzu kommen weitere Belastungen aus dem Atomausstieg. Das Unternehmen schiebt aber bereits einen beachtlichen Schuldenberg von rund 25 Mrd. Euro vor sich her. Experten bezweifeln, dass der Konzern diese Lasten ohne frisches Kapital bewältigen kann. Ein Börsengang des Filetstücks Climate & Renewables würde sich also anbieten. Neben den Sparten Netzgeschäft und Vertrieb ist der Ökostrom eine der drei Säulen der neuen E.ON.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben

Doch das Unternehmen stellte nun unmissverständlich klar, dass ein IPO nicht geplant sei. Man wolle die Geschäftstätigkeiten bei den erneuerbaren Energien weiterhin auf den Kernmärkten USA und Europa ausbauen. Bei der Windkraft habe man bereits ein Volumen von 5,3 Gigawatt erreicht. Weitere 1,1 GW seien derzeit bereits beauftragt. Außerdem wolle man sein Engagement im Solarbereich noch deutlich erweitern. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Sollten die Tilgungen eines Tages den Cashflow auffressen, wird der Vorstand schon noch ins Grübeln kommen.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse