Bayer / Monsanto: Sorgen der Bevölkerung übertrieben?

Lieber Leser,

im Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ hat Bayer-Chef Werner Baumann Sorgen der Bevölkerung zerstreut, der Leverkusener Pharma- und Chemiekonzern würde nach der Übernahme des umstrittenen Saatgutherstellers Monsanto genverändertes Saatgut nach Europa bringen. „Wir wollen Monsanto nicht übernehmen, um genveränderte Pflanzen in Europa zu etablieren“, erklärte er. Er machte deutlich, dass man nicht über die gesellschaftlichen Bedenken hinweg handeln werde. „Und wir werden nicht über Umwege versuchen, etwas anderes durchzudrücken.“

Die Vorgehensweise von Monsanto vor einigen Jahren sei der falsche Weg gewesen. Damals habe der US-Konzern versucht, mit Härte und ohne Rücksicht auf die vorherrschenden Bedenken genverändertes Saatgut in Europa durchzudrücken. „Dieser Schuss ist nach hinten losgegangen.“ Er selbst setzt sich für einen rücksichtsvollen Umgang mit den Interessen der Bevölkerung ein. „Wir bei Bayer haben einen partnerschaftlichen Ansatz, mit unseren Kunden und allen gesellschaftlichen Gruppen umzugehen“, betonte er. Nach diesen Grundsätzen wolle man auch das kombinierte Saatgutgeschäft fortführen.

Bayer war in den letzten Wochen nach monatelangem Werben der Durchbruch beim Übernahmepoker um Monsanto gelungen. Insgesamt bezahlt das DAX-Unternehmen rund 66 Mrd. Dollar für den Saatgutriesen, es handelt sich um den größten je getätigten Zukauf eines deutschen Konzerns. Noch müssen allerdings die zuständigen Wettbewerbsbehörden in etwa 30 Länder dem Deal ihre Zusage erteilen.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse