Aixtron: Daraus könnte nun bitterer Ernst werden!

Liebe Leser,

seit letzter Woche ist endgültig klar: Die Aixtron-Übernahme ist geplatzt. Und auch ein „Weißer Ritter“ ist weit und breit nicht in Sicht, wie ein Unternehmenssprecher nun auf Nachfrage der Nachrichtenagentur Reuters betonte. Auf den Anlagenbauer kommen verdammt harte Zeiten zu.

Es droht ein Stellenabbau

Das Kernproblem des Unternehmens bleibt der zu geringe Absatz. Auch in diesem Jahr wird man einen Umsatzerlös verfehlen, mit dem sich profitabel wirtschaften lässt. Deshalb ist die gescheiterte Übernahme durch den chinesischen Investor doppelt bitter. Erstens hätte der Deal dem Konzern frisches Kapital zugeführt. Zweitens hätte sich ein riesiger Absatzmarkt für Aixtron eröffnet. Fujian Grand Chip Investment hatte versprochen, dem Unternehmen in China den Weg zu ebnen.

Es gibt jetzt nur einen realistischen Ausweg aus der Misere. Aixtron muss seine Kosten drastisch senken. Laut Reuters prüfe der Konzern derzeit seine Optionen und wolle zu Jahresbeginn konkrete Ergebnisse vorlegen. Wie diese aussehen könnten, darüber schwieg sich der Unternehmenssprecher aus. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es auf einen Stellenabbau hinausläuft. Der Vorstandsvorsitzende Martin Goetzeler hatte so etwas in einem Interview im vergangenen September angedeutet. Damals war dies noch eher als Drohkulisse für wankelmütige Aktionäre und Kartellbehörden zu verstehen. Nun könnte daraus bald bitterer Ernst werden. Ob dadurch automatisch die Profitabilität steigt, steht auf einem gänzlich anderen Blatt.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse