Airbus: Heimlicher Profiteur der Flüchtlingskrise?

Lieber Leser,

Airbus investiert derzeit rund eine halbe Milliarde Euro in ein hochmodernes Drohnensystem, das der Überwachung von Grenzen dienen soll. Zwei Drittel der gigantischen Investitionssumme kommen von der Bundesregierung. Und der Flugzeug- und Rüstungskonzern wird eines Tages vermutlich noch viel mehr verdienen, wenn er die Technik an die Mitgliedsstaaten der EU verkaufen wird.

Gewaltiges Konjunkturprogramm

Die Flüchtlingskrise, die im vergangen Sommer und Herbst ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte, hat ein gewaltiges Konjunkturprogramm innerhalb des EU-Raums angestoßen. Die betroffenen Staaten mussten vor allem in ihre Infrastruktur investieren. In Deutschland stieg beispielsweise das Bruttoinlandsprodukt im 1. Quartal 2016 um überraschende 0,7 % an.

Goldene Zeiten für die Rüstungsindustrie

Eher unbeachtet von der Öffentlichkeit profitieren jedoch auch die Unternehmen, die Rüstungsgüter und Sicherheitstechnik bereitstellen. Die gesamte Branche könnte vor goldenen Zeiten stehen. Denn die EU-Staaten werden wohl mächtig aufrüsten, um die zukünftigen Flüchtlingsströme aufzuhalten.

Hochmodernes Drohnensystem

Airbus darf sich von dem zu verteilenden Kuchen vermutlich ein besonders großes Stück einverleiben. Denn der Konzern tüftelt derzeit an einem neuartigen Drohnensystem. Dieses wird zur Überwachung der Grenzzonen eingesetzt. Der besondere Clou: Die Drohnen sind mit Satelliten im Weltall verbunden und liefern ihre Daten in Echtzeit auf die Computer von Lagezentren.

Entwicklungskosten von 520 Mio. Euro

Die Entwicklungskosten für das System werden mit rund 520 Mio. Euro veranschlagt, wie Recherchen der „Frankfurter Rundschau“ (FR) ergeben haben. Die FR berichtet auch, dass das System bereits ab Mitte Juli in Betrieb gehen soll. Dies ergibt sich aus einer Kleinen Anfrage, die die Partei „Die Linke“ im Bundestag stellte.

Ich gehe davon aus, dass Airbus in den kommenden Jahren über diese Schiene noch sehr viel mehr Aufträge erwarten kann. Denn die Nerven bei den betroffenen Staaten liegen derzeit blank. Die Angst vor einer weiteren Verschärfung der Lage wird die Regierungen bereitwillig ihr Scheckheft zücken lassen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse