Liebe Leser,

sieht Airbus seine Felle davonschwimmen? Feststeht, dass der Flugzeugbauer eine Mammutaufgabe vor sich hat, sofern die Jahresziele doch noch erreicht werden sollen. Im vergangenen Monat hat der im MDAX gelistete Konzern Neuaufträge für insgesamt 27 Flugzeuge erhalten und zudem 64 Maschinen ausliefern können.

Damit belaufen sich die Neuaufträge im ersten Halbjahr auf 183 Maschinen, für das Gesamtjahr hatte Airbus aber mit insgesamt 650 Bestellungen kalkuliert. Im Umkehrschluss müssten in den kommenden sechs Monaten also noch 467 Aufträge eingetütet werden. Deutlich besser hat sich hier der US-Konkurrent Boeing präsentiert. Bis zum 28. Juni gingen bei dem Weltmarktführer netto 276 Bestellungen ein.

Auch die Zahl der stornierten Bestellungen fiel bei Airbus in den ersten sechs Monaten mit 44 Flugzeugen vergleichsweise hoch aus, im Juni wurden 6 Aufträge annulliert. Bei den angepeilten Auslieferungen ist der Konzern derweil auf einem besseren Weg. Zu Beginn des Jahres kam man zwar nur langsam aus den Startlöchern, aber in letzter Zeit hat sich die Situation entspannt. Nach den 64 Auslieferungen im Juni hat man beinahe die Hälfte der Zielvorgabe erreicht. Auf das zweite Halbjahr entfallen noch etwa 55 Prozent. Größere Sorgen wegen Problemen mit Zulieferern bereiten weiterhin die Maschinen vom Typ A350 und A320neo. Bei erstgenanntem Langstreckenflugzeug hat Airbus in den ersten sechs Monaten lediglich 12 ausgeliefert, im Gesamtjahr sind aber mindestens 50 eingeplant. Beim A320neo wurden bis Ende Juni gerade einmal 8 Maschinen ausgeliefert.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse