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shareribs.com - Kobalt: Antaike erwartet geringeres Produktionswachstum und steigende Preise


shareribs.com - London 06.11.2019 - Die Analysten von Antaike gehen davon aus, dass die globale Kobaltproduktion im nächsten Jahr weniger stark wächst als 2019. In der Folge sollten die Preise wieder steigen.

Antaike Research geht davon aus, dass die globale Kobaltproduktion im nächsten Jahr um 3,5 Prozent auf 148.600 Tonnen steigen soll. In diesem Jahr wird ein Produktionsplus von 6,5 Prozent auf 143.600 Tonnen erwartet. Bedingt durch das geringere Wachstum soll der Preis auf durchschnittlich 40.000 Tonnen steigen. 36.600 USD/Tonne werden in diesem Jahr erwartet.

Laut Antaike geht der Anteil des privaten Bergbaus zurück, wie Reuters und Berufung auf den Bericht von Anteil mitteilte. Einer der wichtigsten Rohstoffkonzerne der Welt, Glencore, hat kürzlich bekanntgegeben, dass die Mutanda-Mine zum Ende dieses Jahres für mindestens 24 Monate geschlossen bleiben soll. In der Folge wird es von dort 25.000 Tonnen weniger Kobalt geben. Glencore teilte mit, die Entscheidung sei aufgrund des geringeren Preisniveaus für Kobalt erfolgt.

Gleichzeitig will Glencore die Produktion im Katanga-Projekt, welches sich ebenfalls in der Demokratischen Republik Kongo befindet, im Jahr 2020 27.000 Tonnen Kobalt produzieren, eine Verdoppelung gegenüber diesem Jahr.

Im Rahmen der Analyse teilten die Analysten mit, dass China seine Kontrolle über das globale Kobaltangebot ausweitet. Ende 2019 soll rund 45.000 Tonnen Produktionskapazitäten außerhalb Chinas unter Kontrolle chinesischer Unternehmen sein.

Nachfrageseitig erwarten die Analysten in Plus von 6,6 Prozent auf 135.000 Tonnen in diesem Jahr, wobei rund 30.000 Tonnen davon aus E-Autos entfallen sollen. Bis zum Jahr 2025 wird hier eine Nachfrageanstieg auf 70.000 Tonnen erwartet, basierend auf der Annahme, dass dann 10 Mio. E-Autos unterwegs sind.


Quelle Shareribs

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