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Wochenausblick: DAX stürzt um 3 % ab, Trump schockiert die Märkte


Mit der Ankündigung neuer Strafzölle gegen China hat US-Präsident Donald Trump die Aktienmärkte am Freitag schwer verunsichert. Der DAX® stürzte zeitweise um rund 3 % ab. Trump hatte neue Strafzölle auf chinesische Waren im Wert von 300 Milliarden Dollar in Höhe von 10 % angekündigt. Am Freitagabend will sich Trump auch zu den Handelsbeziehungen mit Europa äußern. Einige Beobachter befürchten Strafzölle auch auf europäische Waren.

Der US-Arbeitsmarkt hat sich im Juli in relativ robuster Verfassung präsentiert. Außerhalb der Landwirtschaft wurden 164.000 neue Stellen geschaffen, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag mitteilte. Die Volkswirte hatten mit 165.000 neuen Stellen in der größten Volkswirtschaft der Welt gerechnet. Im Juni waren revidierten Angaben zufolge 193.000 neue Stellen geschaffen worden, nach zunächst gemeldeten 224.000 neuen Stellen. Die Arbeitslosenquote betrug im Juli 3,7 Prozent, nach revidiert ebenfalls 3,7 Prozent (zunächst: 3,6 Prozent) im Vormonat.

Unternehmen im Fokus

Der Immobilienkonzern Vonovia hat im ersten Halbjahr deutlich mehr Gewinn erzielt. In den ersten sechs Monaten legte das operative Ergebnis nach Zinsen und Steuern (FFO) im Jahresvergleich um knapp 13 Prozent auf 609 Mio. Euro zu. Vonovia probierte von steigenden Mieten, seinem Geschäft mit der Immobilienprojektentwicklung sowie geringeren Kosten bei der Bewirtschaftung der Wohnungen.

Der Versicherungskonzern Allianz hat im zweiten Quartal einen überraschenden Gewinnsprung erzielt. Das operative Ergebnis legte um gut fünf Prozent auf knapp 3,2 Mrd. Euro zu, der Nettogewinn sprang um 13 Prozent auf 2,1 Mrd. Euro. Grund ist ein Sonderertrag in der US-Lebensversicherung. Der Umsatz kletterte leicht auf 33,2 Mrd. Euro. Vorstandschef Oliver Bäte sieht den Konzern nun auf einem guten Weg, in diesem Jahr wie geplant einen operativen Gewinn zwischen 11 und 12 Mrd. Euro zu erreichen.

Wichtige Termine

  • Eurozone – sentix-Konjunkturindex August
  • USA – ISM-Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Juli
  • Deutschland – Auftragseingang Industrie Juni
  • Deutschland – Erzeugung im Produzierenden Gewerbe Juni
  • China – Handelsbilanzsaldo & Exporte Juli
  • Deutschland – Handelsbilanzsaldo & Exporte Juni
  • USA – Erzeugerpreise Juli

Charttechnischer Ausblick

Widerstandsmarken:  11.990/12.124/12.227/12.254/12.310 Punkte

Unterstützungsmarken: 11.850/11.730/11.620 Punkte

Der DAX® schloss gestern auf XETRA-Basis noch auf Tageshoch. Den nachbörslichen Sell-off infolge weiterer Zoll-Ankündigungen seitens Donald Trump sah man erste heute im Chart. Der Index ging in den freien Fall über. Der wichtige Horizontalsupport bei 11.850 Punkten bremste den Abverkauf aber zunächst.

In der kommenden Woche benötigen die Bullen einen schnellen Konter über 12.227/12.254 Punkte. Andernfalls hat eine obere Umkehrformation im Chart Bestand. Das rechnerische Kursziel aus der Formation beträgt 11.730 Punkte. Sollten 11.850 Punkte brechen, wäre hier also das nächste Ziel anzusetzen. Unter 11.730 Punkten wiederum käme das Zwischentief vom 3. Juni bei 11.620 Punkten ins Spiel. Erholungen treffen nun bereits bei knapp 12.000 Punkten auf Widerstand.

DAX® in Punkten; 4-Stundenchart (1 Kerze = 4 Stunden)

Betrachtungszeitraum: 30.05.2019 – 01.08.2019. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: Guidants

DAX® in Punkten; Monatschart (1 Kerze = 1 Monat)

Betrachtungszeitraum: 01.08.2014 – 01.08.2019. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: Guidants

Inline-Optionsscheine auf den DAX®

Basiswert WKN Verkaufspreis in Euro Untere Knock-out Barriere in Pkt. Obere Knock-out Barriere in Pkt. Finaler Bewertungstag
DAX® HX8M1X 5,33 10.700 13.200 19.12.2019
DAX® HX8XDS 8,51 11.100 13.100 19.09.2019

Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 01.08.2019; 18:06 Uhr

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Der Beitrag Wochenausblick: DAX stürzt um 3 % ab, Trump schockiert die Märkte erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).


Quelle unicredit.de


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