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Was ist ein Exchange Traded Fund (ETF)


Als Exchange Traded Fund (ETF) werden börsengehandelte Investmentfonds bezeichnet, deren Börsenkurs fortlaufend aktualisiert wird. Eine Orderausführung eines ETF erfolgt in der Regel direkt nach Eingang der Order, was ETFs von klassischen Investmentfonds unterscheidet, wo die Anteilspreisberechnung meist nur einmal täglich erfolgt, der Anleger also bei der Ordererteilung noch nicht seinen Abrechnungskurs kennt. Beim ETF ist somit der sogenannte Net-Asset-Value der einzelnen Anteile jederzeit feststellbar.

In der Mehrzahl werden ETFs passiv verwaltet und bilden zumeist einen Index eins zu eins ab. Neben den passiv verwalteten ETFs gibt es auch aktiv gemanagte Exchange Traded Funds. Hier werden die Märkte von den Emittenten kontinuierlich analysiert mit dem Ziel, den Fonds permanent aktiv zu optimieren.

Rein rechtlich gesehen sind Exchange Traded Funds Sondervermögen, was bedeutet, dass das angelegte Vermögen im Falle einer Insolvenz desEmittenten von der Konkursmasse getrennt sind und die Anleger in ETFs nicht das Emittentenrisiko tragen.

Im Vergleich zu klassischen Investmentfonds sind die Kosten beim Kauf von ETFs vergleichsweise gering. ETFs eignen sich gut für schnelles Handeln an den Märkten, da durch die geringen Spreads (Differenz zwischen Ankauf-und Verkaufskurs bzw. Bid und Ask) meist sehr eng sind.



Quelle: kapitalmarktexperten.de


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