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VW, Porsche und Audi Top, BMW weiter in der Absatzflaute


Heute dreht sich mal wieder alles um die Auto Absatzzahlen in den USA, die zugegebener Maßen etwas besser ausgefallen sein dürften als dies der Markt erwartet hatte. Allen voran konnten VW und Porsche glänzen. Mit einem Absatzplus von 13,7% bzw. 18% langen die beiden deutschen Autobauer damit ganz vorne. Auf Jahresbasis wurden also im November bei VW 16250 und bei Porsche immer noch 1.626 Autos verkauft. Die genannten Zahlen sind auf den ersten Blick recht ordentlich, allerdings sollte man nicht vergessen das das Niveau der Vergleichsdaten aus dem Vorjahr auch so ziemlich den Tiefpunkt der Automobilbranche widerspiegelt.

Dennoch sind die Signale für eine Trendwende auf dem US-Automarkt klar erkennbar bzw. haben sich im November verstärkt. Zu den Gewinnern zählten auch die asiatischen Hersteller und Daimler. Daimler verbuchte ein Verkaufsplus von gut neun Prozent gegenüber dem schwachen Vorjahresmonat. Der Erfolg war allein auf die Kernmarke Mercedes-Benz zurückzuführen. Dagegen verloren die US-Hersteller weiter Marktanteile. Auch BMW musste erneut einen Rückschlag einstecken. Dagegen verbuchten die Audi AG ebenfalls einen besseren Absatz als vor einem Jahr. Während sich bei VW die Vorstände begeistert über die Zahlen zeigten dürfte bei BMW der Katzenjammer weiter gehen. Anscheinend vermitteln die Bayern nicht mehr genug “Freude am Fahren”

Besonders das Kleinwagensegment und der Mini brachen bei den Verkaufszahlen von BMW deutlich ein, ebenso wie auch der SMART. Der Trend zum Kleinwagen scheint also noch nicht ganz in den Köpfen der Verbraucher angekommen zu sein. Im Falle Mini mag das aber auch daran liegen das der Wagen soviel Benzin wie eine Mittelklasse Limousine verbraucht. Die Mini-Absätze brachen um fast 44 Prozent auf nur noch 2564 Fahrzeuge ein. Damit liegt der Absatz in den ersten elf Monaten 2009 auf dem für die Münchner wichtigen US-Markt um 22,5 Prozent unter dem Vorjahr. BMW trifft die Krise damit von den Autobauern nach wie vor am härtesten. Wie die Zahlen im kommenden Jahr aussehen werden wenn der Einmaleffekt der Abwrackprämie verpufft ist darf also gespannt abgewartet werden.

Hier noch einmal die zahlen im Einzelnen: VOLKSWAGEN 16.250 14.295 +13,7% AUDI 6.810 6.788 +0,3% DAIMLER -davon Marke Mercedes-Benz 16.797 14.102 +19,1% -davon Marke smart 649 1.889 -65,6% PORSCHE 1.626 n.V. +18% BMW 18.272 19.762 -7,5% davon Marke Mini 2.564 4.545 -44% FORD* 118.536 118.118 -0,2% – Pkw 42.479 37.272 +14% – Nfz 76.057 81.546 -6,7% CHRYSLER 63.560 85.260 -25% – Pkw 14.432 20.475 -30% – Nfz 49.128 64.785 -24% TOYOTA 133.700 130.307 n. v. davon Marke Lexus 18.500 16.223 n. v. GENERAL MOTORS 151.427 154.877 -2,2% – Pkw 58.036 58.786 -1,3% – Nfz 93.391 96.091 -2,8% HONDA 74.003 76.233 n. v. – Pkw 39.765 45.225 n. v. – Nfz 34.238 31.008 n. v.


Quelle: investorsinside.de

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