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Ölpreis-Kollaps: Sind Kurse unter 0 USD möglich?


Der Ölpreis WTI (WKN: 792451) erreichte gestern ein totales Ausverkaufsniveau bei 20 USD. Auch Aktien der namhaften Produzenten Royal Dutch Shell (WKN: A0ER6S) und BP (WKN: 850517) mussten satte Verluste von weiteren -10% hinnehmen. Trotzdem sehe ich in der aktuellen Krise eine Jahrhundertchance.

Gold-Öl-Ratio: Modus "Krise" – aber Ausblick "goldig"

Die Märkte sind die Tage in heller Aufregung. Wieder einmal kommt eine Relation ins Blickfeld, die das Geschehen in diesem Frühjahr erklärt und bestätigt:

Das Gold-Öl-Ratio. Es ist zuletzt auf ein Rekordhoch gesprungen!

Aktuell liegt es bei 73! Zwar haben in den letzten Tagen die Goldpreise etwas nachgegeben, aber zugleich ist Öl der Sorten Brent und WTI förmlich eingebrochen. Seit Ende Februar sind die Werte der Relation von Niveaus zwischen 25 und 30 pendelnd rasant auf 35, 40 und jetzt sogar über 50 emporgeschnellt.

Das noch im Jahr 2018 zwischen 20 zu 1 verharrende Gold-Öl-Verhältnis hat sogar in den letzten Tagen einen Spitzenwert von sagenhaften 73 zu 1 erreicht! Das bedeutet, dass Rohöl praktisch für wertlos erklärt wurde. Was gestern sogar ein Analyst erklärte, der die Möglichkeit sieht, dass der Ölpreis auf 0 USD fallen könnte. 

Historische Krisensignale erneut bestätigt

In der Vergangenheit hatte diese Relation zwischen Gold- und Ölpreis immer in dieser Weise reagiert, wenn eine Krise heraufzog oder folgte. In den letzten 50 bis 100 Jahren ist das oftmals so bestätigt worden. Genau dann brach die Gold-Öl-Ratio wie in der Vergangenheit oftmals bestätigt deutlich aus und stieg auf Extremwerte.

Dafür gibt es eindeutige Beispiele aus den letzten Jahrzehnten: So kletterte diese Relation in den frühen 1970er Jahren von rund 10 auf über 30 zu 1. Einige erinnern sich daran, dass danach die sogenannte Ölkrise ausbrach. Die OPEC-Länder verknappten auch aus politischen Gründen dramatisch das Ölangebot und sorgten für einen extremen Anstieg des Ölpreises. Das führte weltweit zu einem Einbruch des Wirtschaftswachstums. Teilweise stürzten die Ökonomien in der westlichen Welt in eine Rezession.

Einige Zeit später kam es in den frühen 1990er Jahren zur Wirtschaftskrise in Lateinamerika. Ebenso stieg diese Relation nochmal deutlich mit der Asien-Krise Ende des vergangenen Jahrhunderts an. Nach einer Erholungsphase folgte die Lehman-Pleite und die Finanzmarktkrise in den Jahren 2008/09, wobei es erneut zu einem Ausschlag nach oben kam. Damals kletterte die Verhältniszahl wieder sprunghaft auf über 25 – also nicht einmal die Hälfte des aktuellen Wertes!

Weitere Jahre später steuerte die Schuldenkrise in der Eurozone auf ihren Höhepunkt zu. Und wieder stieg die Gold-Öl-Ratio sprunghaft an. Und jetzt, seit Januar 2020, war die Gold-Öl-Relation abermals aus ihrem langjährigen Median von 15,5 ausgebrochen und bildete neue Verlaufsspitzen. Wir sehen also mit den aktuellen Rekordwerten von 73 zu 1 und mehr historisch einmalige Notierungen.

Es zeigt, dass diese Zuspitzung auf neue Rekordhochs nur noch mit der Zeit während der letzten Weltwirtschaftskrisen verglichen werden kann. Eine dramatische Entwicklung und ein schlechtes Omen für unser globales Finanzsystem!

„Der Ölpreis kann negativ werden“, schrieb Paul Sankey, Geschäftsführer von Mizuho Securities. Erklären würde sich das damit, dass die vorhandenen Lager sowieso schon voll wären und dann das Öl nicht mehr für später eingelagert werden könnte. 

Warum ist die Gold-Öl-Ratio so häufig zutreffend?

Der Grund, warum dieses Verhältnis oft ein Zeichen für eine herannahende oder eintreffende schwere Krise ist, erklärt sich wie folgt: Einerseits schwächt sich im Vorfeld oder während solcher Krisen die Nachfrage nach Öl erheblich ab. Das erleben wir auch aktuell im Zuge der Coronakrise mit den zahlreichen Reisebeschränkungen und Einbrüchen in der Logistik sowie dem Verkehrswesen.

Es führt zu einem wirtschaftlichen Rückgang. Und in dem selben Maße, wie die Wirtschaft einbricht und die gesellschaftlichen Reisetätigkeiten abnehmen, schwächt sich auch die Nachfrage nach Öl ab. Entsprechend sinkt der Preis für das schwarze Gold. Zeitgleich hat es mit der krisenhaften Zuspitzung immer wieder viele Anleger in den „sicheren Hafen“ Gold getrieben, dessen Preis auch in den letzten Monaten deutlich gestiegen ist.

Wie geht es weiter? „Short term pain for long term gain“...

Wie ist also das aktuelle Geschehen heute zu bewerten? Intern haben mir Experten bestätigt, dass die derzeit dramatisch gesunkenen Ölpreise einem Kalkül zwischen den großen Ölförderern Russland und Saudi-Arabien folgen, das Angebot aus den USA auf Basis der deutlich teureren Schieferöl-Produktion aus dem Markt zu drängen.

Das Motto hier ist also: „Short term pain for long term gain“, will heißen: Kurzfristig Schmerzen aufgrund des Preisverfalls beim Öl in Kauf nehmen (zu müssen), um langfristig von steigenden Preisen wieder profitieren zu können. Und natürlich werden die "Schmerzen" noch etwas anhalten, solange die Flut der schlechten Nachrichten im Zuge der Krise rund um den Coronavirus sowie weiterer Quarantäne-Maßnahmen und Reisebeschränkungen nicht abreißen.

Gleichzeitig erleiden Öl- und Gold-Positionen bei großen institutionellen und privaten Anlegern den sogenannten "Pfandleihereffekt": Sie werden oft im Zuge der Krise "liquidiert", sprich verkauft, um frisches Geld und Liquidität für anderweitige Notkäufe oder Nachschusspflichten zu erhalten. Das alles setzt kurzfristig die Preise für Öl und Gold sowie Silber unter Druck. Hier müssen also Gold- und Ölinvestoren geduldig bleiben.

Doch die mit dem Gold-Öl-Ratio angezeigten Krisen haben zuvor immer wieder bestätigt: Es folgen unmittelbar danach "goldene" Zeiten für das Edelmetall. Und für den Ölmarkt wird nach der Bereinigung über den Preis wieder ein deutlicher Aufschwung für das schwarze Gold folgen!

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Quelle sharedeals.de

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