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North Carolina sendet Krypto-Mining-Firma eine Unterlassensaufforderung


Power Mining Pool (PMP), eine US-basierte Kryptowährungs-Firma, erhielt vom U.S. Staat North Carolina eine Unterlassungsaufforderung. PMP ist angeblich im Kryptowährungs-Mining (Krypto-Schürfen) beschäftigt. Es stellte sich heraus, dass das Anbieten von Mining Pool Shares gegen das Wertpapiergesetz des Staates verstößt und die Gesellschaft nicht registriert ist, um Wertpapiere überhaupt anzubieten.

Es sollte notiert werden, dass diese Situation nichts mit Krypto-Mining selber zu tun hat. Die Order befiehlt, dass ein unabhängiger Auftragnehmer, eine Organisation, ein Direktor, ein Beamter, ein Mitarbeiter oder jegliche Personen, die für PMP arbeiten, dauerhaft vom Verkauf von Wertpapieren in North Carolina absehen müssen, bis die betreffenden Wertpapiere entweder registriert oder befreit sind. Dies bedeutet, dass es überhaupt nicht um Kryptowährungen geht, sondern um das Wertpapiergesetz des Staates.

Die Aufforderung schreibt weiterhin vor, dass Personen aus dem Unternehmen nicht als Vertreter, Verkäufer oder Wertpapierhändler agieren dürfen, es sei denn, sie sind in diesem Staat registriert. Darüber hinaus sollte PMP-Personal sicherstellen, dass es keine weiteren Gesetze des Staates bricht.

Die neue Unterlassungsaufforderung folgt einer temporären Unterlassungsaufforderung vom 02. März. Die Firma hat diese nicht beantwortet, angefochten oder eine Anhörung beantragt; Stattdessen sind sie am 6. März offline gegangen.

Die fragwürdigen Tätigkeiten

North Carolina hat kein Problem mit Kryptowährungen. Das Problem war, dass der Staat PMP als ein Online-Geschäft betrachtet, das in keiner Gerichtsbarkeit registriert ist, das nirgendwo physisch lokalisiert werden kann. Es existiert im Wesentlichen nicht in Bezug auf das lokale Recht, bietet jedoch trotzdem Finanzdienstleistungen an.

Der angebotene Dienst besteht aus Kryptowährungs-Hardware, welche 24/7 in Betrieb ist und von sieben verschiedenen Kryptowährungen ständig die jeweils profitabelste Kryptowährung schürft.

Weiterhin bietet PMP ihren Kunden die Möglichkeit Kryptowährungen durch Mining Pool Shares zu schürfen. So funktioniert’s: Kunden kaufen Bitcoin via Fiat-Währungen. Dann senden sie diese Bitcoin an PMP’s Bitcoin-Adresse, um einen PMP-Account zu erstellen.  Danach gibt PMP an, für Kunden Krypto-Mining zu betreiben und Kunden in Fiat-Währung zu bezahlen, abhängig vom Wert der geschürften Münzen. Dann, während die neuen Kryptowährungen geschürft werden, kann der Kunde die neuen Kryptowährungen gegen Bitcoins austauschen, so dass die Investoren Gewinne aus der Teilnahme am Handelspool erhalten.

Das Problem liegt also daran, dass Mining Pool Shares als Wertpapiere angesehen werden – und North Carolina’s Problem hierbei liegt daran, dass diese nicht lokal registriert wurden. Dies veranlasst die Behörden zu der Annahme, dass PMP vorsätzlich keine Fakten über ihr Minenpool-Aktienangebot veröffentlicht.

Die Erklärung des Sekretärs des North Carolina State lautet:

Die Mining Pool Shares sind Wertpapiere und sind nicht beim Administrator registriert … PMP veröffentlicht vorsätzlich keine wesentlichen Fakten, wenn Mining Pool Shares angeboten werden.

Bild mit freundlicher Genehmigung von Wikipedia Commons.

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Quelle: cryptoticker.io

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