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Nexo: Braucht es bald keine Bankkonten mehr


Die Entwicklung der dezentralen Finanzanwendungen auf Blockchainbasis schreitet rasend schnell voran. Ein Problem bleibt jedoch. Die Akzeptanzstellen kommen schon lange nicht mehr hinterher. Wie kann man also seine Kryptowährungen bzw. Stablecoins ausgeben?

Nexo führt Karte ein

Nexo ist gerade dabei eine Debitkarte einzuführen. Mit dieser können die auf der Nexo-Plattform eingezahlten Kryptowährungen oder Stablecoins einfach ausgegeben werden. Man benutzt dabei die bereits bestehende Infrastruktur von Mastercard und kann somit weltweit und im Internet bei über 40 Mio. Akzeptanzstellen bezahlen.

Angeschafft und verwaltet kann die Karte über die Nexo App für Android und iOS werden. Beim Zahlvorgang überprüft ein Orakel, ob das Guthaben ausreicht und bestätigt dies in Echtzeit. Mit der App kann man die Karte sperren und wieder entsperren, sowie virtuelle Karten für den Onlineeinkauf erstellen. Es gibt keine versteckten Kosten, keine Kontoführungsgebühren, keine Gebühren bei Inaktivität, keine Aufschläge bei Verkaufsstellen und keine Gebühren bei Zahlungen in Fremdwährungen.

Auf alle Zahlungen mit der Karte gibt es für die Nexo Kartennutzer als Bonus bis zu 5 % Geld zurück. Die Rückzahlungen erfolgen sofort und werden von der App angezeigt.

Nexo verwendet für die App eine besonders hohe Sicherheitsstufe. Eine 256 Bit-Verschlüsselung und 24/7/365 Betrugserfassungsmechanismen sorgen für die Sicherheit der Transaktionen des Nutzers.

Die Hauptausgabe der Karte hat noch nicht begonnen. Dennoch ist es möglich sich die Karte frühzeitig zu reservieren und zu den ersten zu gehören, die sie verwenden können.

Fazit

Eine Karte wie die von Nexo bringt natürlich viele Annehmlichkeiten mit sich und könnte das Bankkonto ablösen. Man erhält bei Nexo bekanntermaßen bis zu 8 % Zinsen auf seine Einlagen. Damit hätte man zu einem klassischen Konto, bei welchem die Kontoführungsgebühren in der Regel die aktuell geringen Zinsen bei weitem übersteigen, eine lohnende Alternative.

Leider gibt es noch jemanden im täglichen Zahlungsverkehr, an dem das Ganze am Ende hängt, nämlich dem Arbeitgeber. Wenn man kein Bankkonto hat, müsste er den Lohn in Stablecoins umtauschen und an das Nexokonto des Arbeitnehmers überweisen. Ob er bereit ist dies zu tun, ist fraglich. Noch sind die Infrastrukturen nicht richtig ausgereift und das klassische System mit allen Standards wohl einfacher in der buchhalterischen Handhabung.

Bis die Infrastruktur vollkommen aufgebaut ist, wird es vom Wohlwollen des Arbeitgebers abhängen den Lohn in digitalen Währungen zu bezahlen, aber mit der rasanten Entwicklung in dem Bereich ist davon auszugehen, dass sich dies mittelfristig ändern kann und das klassische Bankkonto seine besten Zeiten bereits hinter sich hat.


Quelle cryptoticker.io

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