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Lockheed Martin Investor-Update – Allzeithoch dank Aufrüstung! Hat die Aktie noch Renditepotenzial?


Lockheed Martin ist vor allem als solider Dividendenzahler bekannt. Aber auch über die Börse hinaus ist das Unternehmen vielen ein Begriff. So ist das Tarnkappenflugzeug F-35A von Lockheed Martin aufgrund der diesjährigen Bestellung der Bundesregierung häufig in den Schlagzeilen.

Als Investor konnte man sich mit der Lockheed Martin (nachfolgend LMT) Aktie im Depot die letzten zwölf Monate über gut 50 Prozent an Kursgewinnen freuen. Dabei war die vierteljährliche Dividende und dessen regelmäßige Erhöhung nur ein kleines Zubrot. Warum der Kurs so angestiegen ist und ob die LMT-Aktie noch immer ein Kauf ist, verraten wir dir in diesem Investor-Update.

Was gibt es Neues bei Lockheed Martin?

Welche Ereignisse der letzte Monate haben den Aktienkurs von LMT bewegt und werden für den Erfolg der nächsten Quartale entscheidend sein? Im Investor-Update haben wie den Earnings-Call und die News der letzten Monate analysiert.

Die Kunden von LMT sind Staaten, deren Kaufkraft dem Verteidigungsbudget entspricht. Dabei nimmt die USA als größter Kunde mit 72,5 Prozent der Gesamtumsätze im Geschäftsjahr 2021 eine besonders wichtige Rolle ein. Deshalb schauen wir uns zunächst die aktuelle Entwicklung des US-Verteidigungshaushaltes an.

Den Großteil seiner Umsätze erzielt Lockheed Martin in den USA

Angesichts der weltpolitischen Spannungen sorgen jedoch auch steigende Verteidigungshaushalte in Europa für weiteres Umsatzpotenzial. Und leider tobt in der Ukraine immer noch ein Krieg, der unter anderem mit Waffen von LMT geführt wird und für entsprechende Zusatzeinnahmen sorgt.

Höheres Militär-Budget der USA

Die US-Regierung ist LMTs zahlungsfreudigster Kunde. Daher ist das Budget des US-Verteidigungshaushaltes als Größe für die Umsätze von LMT von hoher Relevanz. Die Summe von 735 Mrd. US-Dollar war im Budgetbericht des Weißen Hauses für das Jahr 2021 geplant. In den beiden Folgejahren sollte ein Betrag laut Vorausberechnung von 756 Mrd. US-Dollar in den Verteidigungshaushalt fließen. Da die Einhaltung des Budgets, insbesondere im Militärressort, sehr unzuverlässig ist, kann pauschal ein höherer Ausgabenwert als gegeben angesehen werden. Das zeigt sich anhand den letzten Schätzungen für die Ausgaben des Jahres 2021. Diese belaufen sich auf 801 Mrd. US-Dollar, statt den geplanten 735 Mrd. US-Dollar. Das sind 8,8 Prozent mehr als veranschlagt waren. Die Auswirkung des Russland-Ukraine-Krieges spiegeln sich in den Militärausgaben des Jahres 2021 noch nicht wider. Ein erstmaliges Überschreiten der Billionen-Dollar-Marke des amerikanischen Verteidigungshaushaltes im Jahr 2022 scheint wahrscheinlich.

Länder mit den höchsten Militärausgaben

Im Earnings-Call bestätigte das Management nochmals die starke Fixierung der Umsätze auf die Höhe des Verteidigungshaushaltes. Gleichzeitig weist die Unternehmensführung darauf hin, dass Gesetzesentwürfe für eine erhöhte Mittelzuweisung mit starker Unterstützung seitens der Regierung für das Jahr 2023 vorangetrieben werden.

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Quelle Aktienfinder

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