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Gesunder Wettbewerb in der Medizintechnikbranche!


Liebe Leser,

auch in der Medizintechnikbranche tobt ein reger Wettbewerb. Neben den Branchengiganten Medtronic, Coloplast und Henry Schein teilt sich das Geschäft auf zahlreiche Nischenanbieter wie Eckert & Ziegler oder Carl Zeiss Meditec auf. Hörgeräte, Stoma-, Kontinenz- und Krebsvorsorge sind sensible und intime Themen, die oft in der Klinik des Vertrauens adressiert werden.

Während sich die Unternehmen eine niedrigere Anzahl an Mitbewerber wünschen, profitieren Kunden und Endnutzer von einer gesunden Portion Wettbewerb. Denn Not macht erfinderisch. Die Unternehmen müssen ständig am Ball bleiben, neue Produkte und Innovationen erforschen und diese zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten.

Die Medizintechnik wird digitalisiert

Aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung stehen der Branche noch nie dagewesene Möglichkeiten offen. Das Ergebnis ist beispielsweise das von Sonova vorgestellte Hörgerät 2.0, welches sich mit Smartphone, TV und weiterem Zubehör verbindet und so für ein deutlich besseres Klangerlebnis sorgt.

Patienten können sich heute Sensoren implantieren lassen, die die Entwicklung von schleichenden Krankheiten messen und frühzeitige Warnhinweise auf dem Smartphone wiedergeben. Patienten sparen sich die täglichen Krankenhausbesuche, und die Krankenhauskapazitäten werden geschont. Zahlreiche Smartphone- Apps ermöglichen den Nutzern den Gesundheitszustand bequem zu protokollieren, helfen beim Abnehmen und bieten maßgeschneiderte Trainingsprogramme.

Deutsche Ärzte und Wissenschaftler konnten durch ein Implantat in der Ferse, das Gehverhalten von Schlaganfall- Patienten deutlich verbessern. Nach einem Schlaganfall kommt es oft zur Schädigung von Nerven, und infolge werden Muskeln nicht mehr mit notwendigen Steuerimpulsen des Gehirns versorgt.

Das Implantat übernimmt diese Rolle und sendet elektrische Impulse an die Muskulatur, wodurch sich das Gehverhalten bei allen Testpersonen innerhalb kurzer Zeit deutlich verbesserte. Ebenfalls in Deutschland wurde ein neuer Ultrakurzpulslaser zur Behandlung des grauen Stars getestet. Damit soll eine präzisere, aber dennoch günstige Behandlung möglich sein.

Einsparungen bremsen das Wachstum

Die Entwicklung der Alterspyramide belastet das öffentliche Gesundheitsbudget enorm. Dieser Kostendruck wird zum Teil den Krankenhäusern und Arztpraktiken in Form von Gesundheitsreformen weitergereicht, die wiederum ein begrenztes Budget für Modernisierungen der Medizintechnik aufbringen können. Straffe gesundheitspolitische Programme wurden im laufenden Jahr in Griechenland und Frankreich aufgelegt. Die Unternehmen reagieren und versuchen Fix- und Verwaltungskosten zu senken.

Die Lebenserwartung steigt und steigt

Die Weltbevölkerung altert. Zum einen liegt das an einer niedrigeren Geburtenrate. Zum anderen an einer steigenden Lebenserwartung. Eine im Jahr 1980 geborene Frau hatte in Deutschland noch eine Lebenserwartung von 63,7 Jahren. 35 Jahre später sind es bereits 74,8 Jahre.

Rund um die Jahrtausendwende waren sich Experten einig: Eine durchschnittliche Lebenserwartung von 90 Jahren ist schlicht unmöglich. Ein Forschungsteam des Imperial College Londons ist nun anderer Meinung. Die durchschnittliche Lebenserwartung von im Jahr 2030 geborener Kinder in Industrienationen soll demnach bei über 90 Jahren liegen.

Zu dieser Entwicklung hat auch die innovationsgetriebene Medizintechnikbranche beigetragen.

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Ein Beitrag von Jens Gravenkötter.


Quelle: Robert Sasse

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