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GDAX unterstützt nun SegWit


GDAX (Global Digital Assets Exchange), Coinbase’s eigene Handelsplattform welche es Nutzern erlaubt die meisten Altcoins zu handeln, gab kürzlich bekannt, dass es nun Segregated Witness (SegWit) auf dem Bitcoin Netzwerk unterstütze.

In einem Blog post gab das GDAX-Team an, dass alle Nutzer der Plattform in Kürze von diesem Upgrade profitieren werden. Sie erkannten auch die Wichtigkeit von Segwit an und wie wichtig dies für Bitcoins Skalierbarkeit ist.

„Während den nächsten paar Tagen wird SegWit zu 100% unserer Kunden ausgerollt. Wir wissen wie wichtig dies für die Entwicklung von Bitcoin ist und freuen uns ungemein SegWit nun auch auf GDAX zu unterstützen.“

SegWit 101

SegWit’s Konzept mag zunächst zwar abschreckend und übermäßig kompliziert erscheinen, in Wirklichkeit ist es aber ziemlich einfach zu verstehen.

SegWit, genau wie das gefeierte Lightning Netzwerk (LN), ist ein Upgrade das die Skalierbarkeitsprobleme die Bitcoin eingebaut hat lösen soll. Es dient auch dazu Transaktionen schneller und günstiger zu machen. Das SegWit Upgrade erhöht auch die Sicherheit einer Transaktion, in dem es den Hauptteil der Transaktion von dem Teil der die Zahlung erlaubt trennt. Dies verkleinert auch die benötigte Block-Größe und hilft Bitcoin dadurch zu skalieren.

Fun-Fakt: SegWit ist eigentlich eine Soft-Fork, eine retrospektive kompatible Codeänderung, die bereits in einigen Kryptowährungen wie Litecoin implementiert wurde.

Einer der Gründe für die Soft-Fork waren Bitcoins ehemalig absurden Transaktionsgebühren, eine der limitierungen der Blockchain. SegWit will genau dies lösen.

Nachfolgend sind die technischen Details von SegWit:

„SegWit teilt die Transaktions-Daten. Dies ermöglicht es nur die zur Transaktion benötigten Daten auf der Blockchain zu speichern. Dadurch, dass einzelne Transaktionen nun weniger Speicherplatz auf der Blockchain benötigen können mehr Transaktionen in jeden Block gepackt werden. Dies bedeutet niedrigere Transaktionsgebühren für Nutzer. Vorher mussten Nutzer eine größere Zahlungsgebühr zahlen wenn sie wollten, dass Ihre Transaktion schneller ihren Zielort erreicht als die durchschnittliche Transaktion. Dies führte dazu dass Nutzer auf konstanter Basis ihre Transaktionsgebühren erhöhen mussten, was eventuell dazu führte dass manche Nutzer des Bitcoin-Netzwerks dieses als ‚kaputt‘ bezeichneten.“

 

Die Effekte der Einführung von SegWit und Lightning Netzwerk sind unbestreitbar. Die Transaktionsgebühren sind bereits deutlich günstiger. Seit Coinbase und Bitfinex die Einführung von SegWit bekanntgaben sind die Transaktionsgebühren tatsächlich (verglichen mit modernen Preisen) auf einem Tiefpunkt.

SegWit zielt also darauf ab die Netzwerk-Verstopfung unter der Bitcoin leidet zu eliminieren und damit Bitcoin als echtes, effizientes Peer-to-Peer Electronic-Cash-Netzwerk zu ermöglichen – genau so wie der Erschaffer Bitcoins, Satoshi Nakamoto, es sich wünschen würde.

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Quelle: cryptoticker.io

 

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