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Die heutige Welt der Kryptowährungen


Krypto - bitte was? Das war die kopfschüttelnde Reaktion der Mehrheit noch vor relativ wenigen Jahren. Kryptowährungen, das war etwas für Insider, für Nerds, für Träumer. Krypto, das hat doch diesen gewissen Touch von Star Trek, oder? Und wollte so partout nicht mit der scheinbar trockenen Welt der Finanzen und Investments zusammenpassen. Einige haben dann den Vater aller Kryptowährungen, den Bitcoin entdeckt und es riskiert. Diese armen, ähm nein, jetzt reichen, Irren, oder? Tropft dir auch ein wenig das Auge, wenn du nicht zu den jetzigen Krypto-Neureichen und zu den "Normalos" gehörst, die erst jetzt, fast schon reichlich spät, auf die Idee gekommen sind? Keine Sorge, wir stehen ja trotzdem noch ganz am Anfang. Man wird noch mehr von den Kryptowährungen hören, denn was wir erleben, ist der zarte Anfang einer wahren Krypto-Evolution! Bitcoin war der Urknall, aber die Blockchain ist unendlich. So sieht sie aus, die Krypto-Welt von heute!

Wer hätte es gedacht: Kryptos gelangen in den Mainstream


Sie sind überall: Hinter der Supermarktkasse, in den Fitness-Studios, in den Parks, ja sogar hinter den Bankschaltern: Die Krypto-Anleger. Die meisten von ihnen gehören nicht zur ersten Bitcoin-Garde, die damals Megaprofit aus der (für die Nichts-Ahnenden) Erfolgsstory gezogen haben. Nein, sie sind auf den Zug aufgesprungen, als er schon längst losgefahren ist und sehen die Kryptowährungen als das, was sie höchstwahrscheinlich auch sind: Ein neuartiges und in vielerlei überlegenes Finanzinstrument. Kryptos kaufen ist nun schon genauso "normal" wie der Kauf von Gold oder Silber. Aber eben noch "unnormaler" als der Brötchenkauf beim Bäcker. Soll heißen: Es ist noch nicht an der Tagesordnung, Krypto-Coins zu kaufen, zu handeln oder als Wertanlage zu besitzen, aber der Trend geht immer und immer weiter in diese Richtung. Wir verlagern unsere Freizeit und auch das Einkaufen sowieso immer mehr ins Internet, oder etwa nicht? Da bietet es sich doch an, auch das Geld "dort" zu haben. Ja, wo eigentlich? Im Internet, dezentral eben. "Dort" ist es gut aufgehoben und du kannst mal eben im Online Casino mit Startguthaben ohne Einzahlung spielen. Naja gut, dieses Beispiel war schlecht, weil du ja nichts bezahlen musst. Aber immer mehr Shops und Entertainment-Seiten öffnen sich den Kryptowährungen. Allen voran die Online Spielotheken. Aber vielleicht klappt es ja auch ganz bald beim Bäcker um die Ecke, seine Brötchen mit Kryptogeld zu bezahlen?

Die Bank ist raus aus der Sache, es gibt keinen Boss 


Eigentlich ist es irre, aber auch irre gut: Die Blockchain ist irgendwie entstanden, so wie unser Planet irgendwann mal durch den Urknall entstanden sein soll. Keiner kann so genau sagen, wie, woraus und warum eigentlich. Der Schöpfer hält sich bescheiden im Hintergrund, sondern dieses "Ding", die Blockchain, wird durch die Aktivität der darauf befindlichen Wesen belebt. Ganz, als wäre es selbst ein Lebewesen. Niemand ist der alleinige Boss und niemand profitiert alleine. Keiner bereichert sich und keiner kann die alleinige Herrschaft übernehmen. Das ist abgefahren und auch total praktisch. Allen gehört alles, alle sind verantwortlich und alle gemeinsam halten die Blockchain in einem Gleichgewicht. Betrug ist ausgeschlossen. Das ist irgendwie nach wie vor schwer vorstellbar, aber um einmal ganz ehrlich zu sein, haben wir auch keinen blassen Schimmer, wie das mit unserer Erde eigentlich wirklich passiert ist.Biologie oder Gott? Wer weiß es schon? Fakt ist, neue Welten scheinen einfach manchmal da zu sein. Und dann sind sie nicht mehr wegzudenken und alles entwickelt sich weiter. So auch die Kryptowährungen.

Die Blockchain wird weiter besiedelt


Auf der Erde soll es zunächst irgendwelche Einzeller gegeben haben, später dann Dinosaurier, die aus dem Meer an Land gekrabbelt sind, weil ihnen dann plötzlich Lungen wuchsen. So oder so ähnlich war es doch angeblich. Dann war da noch etwas mitNeandertalern und anderen Urmenschen, aus denen schließlich wir, die Finanz-Verrückten, Trader und Anleger geworden sind. Eigentlich alles nicht zu fassen. Deshalb zurück zum Thema. Wenn man sich die Blockchain nun als jungen Planeten vorstellt und den Bitcoin als erstes Leben darauf, sind wir schon ein paar Evolutionsstufen weiter. Es kommen immer mehr Coins dazu. Etherum hingegen hat mit Coins nichts am Hut, dafür eben mit Codes. Währungen tummeln sich aber auch schon jede Menge in der Chain. Wir das nun ein Darwin´scher Kampf um das Recht des Stärkeren? Das kann schon sein. Momentan herrscht aber eine friedliche Co-Existenz und das darf gern so bleiben. Auf unserer Erde sieht es nämlich leider weniger friedlich aus. Aber das ist ein anderes Thema. Aber apropos "Aussterben": Sind die Krypto-Währungen dann nicht eine existenzielle Bedrohung für die Finanzwelt, wie wir sie kennen? 

Friedliche Co-Existenz ist möglich 


Die Blockchain beziehungsweise die Krypto-Technologie scheint uns keine echte und unmittelbare Bedrohung der "alten" Welt zu sein. Wir haben lange darüber gegrübelt, aber da fiel uns ein, dass vor gefühlten Urzeiten ja auch das Internet noch gar nicht so richtig da war. Zumindest nicht für die breite Masse. Wir kennen sogar noch Zeitzeugen. Die haben nicht gechattet, sondern sich Briefe geschrieben. Stell dir nur vor, auf echtem Papier! Diese kamen dann erst Tage später beim Empfänger an. Für das Banking sind wir in eine Bankfiliale gegangen und haben mit einem leibhaftigen Angestellten geredet, um eine Überweisung zu machen! Unsere Telefone hatten Schnüre. Zum Einkaufen sind wir gelaufen, weil wir nichts online bestellen konnten. Später gab es den Teleshop. Wenn wir einen tollen Film sehen wollten, sind wir in die Videothek gegangen oder haben uns ein teures Video gekauft. Nostalgie pur! All das erledigt doch nun das Internet für uns mehr oder weniger.

... und das heißt??? 


... Und trotzdem sehen wir den Postboten noch jeden Tag. Nein, er ist nicht ausgestorben. So schnell geht das nicht. Zwar hat er gewiss nicht mehr stapelweise Briefe zu tragen und dafür mehr Bestellungen aus Online Versandhäusern, aber hin und wieder ist da noch ein Brief. Das bedeutet, dass auch Welten parallel existieren können. Es wird auch mit Kryptowährungen andere Währungen geben. In den USA hat man sogar die Briefwahl bevorzugt, obwohl das Wahlergebnis mittels Krypto-Technologie weniger umstritten gewesen wäre. Sollte irgendetwas oder irgendwer wegen der Krypto-Technologie aussterben, wird das ein langsames Sterben. Da wird der Sensenmann eher bei uns selbst anklopfen, als dass er sich die Banken, den klassischen Versandhandel oder andere mutmaßlich "vom Aussterben bedrohten Arten" vorknöpft.
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