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Deutsche Post - Das Porzellan sollte eingepackt werden


Chart Deutsche Post (WKN 555200)

(Prime Quants) – Von einer Konsolidierung kann bei der Deutschen Post eigentlich nicht gesprochen werden. Aus Jahressicht ist das Unternehmen in einer ausgewachsenen Rallye. Seit August 2012 konnte der Aktienkurs fast wie an einer Schnur gezogen nach oben klettern. Die Tiefs bei 13,86 Euro gehören schon lange der Vergangenheit an. Auch das kurszfristige Bild könnte jetzt wieder passen, doch Vorsicht ist bekanntlich die Mutter der Porzellankiste.

Kursziel 24 Euro ruft die Citigroup aus, die offensichtlich davon überzeugt ist, dass die stetige aber aufwärts zeigende Bewegung der Deutschen Post noch etwas anhalten kann. Zwar sah es in dieser Woche bislang so aus, als würde die Aktie wieder einen der mehrfach erfolgreich durchgestandenen kleinen Rücksetzer beginne, doch offensichtlich haben die Techniker da die Rechnung ohne die Bullen gemacht. Mit 1,13 Prozent Kursplus beginnt am Donnerstag der Handel äußerst erfreulich. Allerdings sei gewarnt, dass nicht ales Gold ist, was glänzt und die Porzellankiste gut verstaut sein sollte, denn:

Mit einer Put-Call-Ratio von 0,49 liegt die Deutsche Post nach Sentimentskriterien eindeutig im „überkauften“ Bereich. Die Bullen legen sich also zu sehr ins Zeug. Da sich die Aktie im Grunde im Gesamtmonat mit 108.217 Puts und 114.878 Calls im neutralen Bereich befindet sollte mit einer Umkehrung gerechnet werden. Die Befürchtung, erneut eine dieser bereits mehrfach überstandenen Rücksetzer vor sich zu haben, bleibt akut und für die Folgewoche sollte verstärkt mit Verkaufsdruck gerechnet werden.


Quelle: PrimeQuants

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