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DGAP-News: InTiCa Systems AG: InTiCa Systems AG veröffentlicht den Neunmonatsbericht 2019


DGAP-News: InTiCa Systems AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen
InTiCa Systems AG: InTiCa Systems AG veröffentlicht den Neunmonatsbericht 2019
21.11.2019 / 08:15
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


InTiCa Systems AG veröffentlicht den Neunmonatsbericht 2019

Steigerung des Konzernumsatzes um rund 39%

Deutliche Verbesserung der EBIT-Marge

Zunehmende Fokussierung auf den Bereich der E-Solutions

Passau, 21. November 2019 - Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte InTiCa Systems AG (ISIN DE0005874846, Ticker IS7) hat heute den Neunmonatsbericht 2019 veröffentlicht. Trotz des weiterhin schwierigen Marktumfelds hat sich das Geschäft der InTiCa Systems AG in den ersten neun Monaten 2019 sehr positiv entwickelt. Wie bereits per Ad-hoc Mitteilung veröffentlicht, lagen der Umsatz und das Ergebnis deutlich über den Erwartungen des Vorstands:

"Auf Grund der sehr guten Serien- und Projektumsätze im Bereich E-Solutions, konnten wir den Konzernumsatz in den ersten neun Monaten 2019 im Vergleich zum Vorjahr um fast 39% steigern. Der höhere Umsatz hat sich auch positiv auf die Marge ausgewirkt. So lag die EBIT-Marge mit 3,8% ebenfalls deutlich über unserer Erwartung. Die positive Entwicklung ist auf unsere frühzeitige Fokussierung auf zukunftsweisende Technologien und den damit einhergehenden Wandel zu einem substantiellen Technologieanbieter im Bereich E-Solution und E-Mobility zurückzuführen. Im Spannungsfeld der internationalen Markteintrübung in der Automobilindustrie wird sich erst zeigen, inwieweit diese neuen Produktfelder dem kritischen Markttrend entgegenwirken können", kommentiert Dr. Gregor Wasle, Vorsitzender des Vorstands der InTiCa Systems AG, die Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2019.

Umsatz- und Ergebnisentwicklung

Der Konzernumsatz konnte im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2018 um 38,7% auf EUR 50,8 Mio. gesteigert werden (9M 2018: EUR 36,6 Mio.), wobei beide Segmente zum Umsatzwachstum beitrugen. Die Umsätze im Bereich Automobiltechnologie stiegen um 28,0% auf EUR 36,5 Mio. (9M 2018: EUR 28,5 Mio.) und im Bereich Industrieelektronik um 76,2% auf EUR 14,3 Mio. (9M 2018: EUR 8,1 Mio.). Hierbei ist zu berücksichtigen, dass Umsätze mit der EMV-Filtertechnologie, welche sowohl in stationären Anlagen (Industrieelektronik) als auch Fahrzeugen (Automobiltechnologie) verbaut wird, aktuell zur Gänze dem Segment Industrieelektronik zugerechnet werden.

Infolge des deutlich stärker als im Vorjahreszeitraum abgebauten Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen ist die Gesamtleistung im Vergleich zum Konzernumsatz unterproportional von EUR 37,8 Mio. auf 49,3 Mio. gewachsen, die Materialaufwandsquote in Bezug auf die Gesamtleistung erhöhte sich im Berichtszeitraum auf 58,5 (9M 2018: 53,7%). Gleichzeitig verringerte sich die Personalaufwandsquote aufgrund der niedrigeren Anzahl an durchschnittlich im Berichtszeitraum beschäftigten Mitarbeitern (ohne Leiharbeiter) von 24,7% auf 16,8%. Die sonstigen Aufwendungen nahmen im Vergleich zum Vorjahr von EUR 5,7 Mio. auf EUR 7,1 Mio. zu, wobei der Anstieg auf die Erhöhung der enthaltenen Aufwendungen für die Leiharbeiter an den Produktionsstandorten in Prachatice und Silao auf EUR 2,4 Mio. (9M 2018: EUR 1,2 Mio.) zurückzuführen ist.

Im Vorjahresvergleich verbesserte sich das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) überproportional stark zum Umsatz um 79,5% auf EUR 5,8 Mio. (9M 2018: EUR 3,2 Mio.). Die EBITDA-Marge stieg dementsprechend auf 11,4% (9M 2018: 8,8%). Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) belief sich im Berichtszeitraum auf EUR 1,9 Mio. (9M 2018: TEUR 13), resultierend in einer EBIT-Marge von 3,8% (9M 2018: 0,04%). Während der Bereich Automobiltechnologie ein EBIT von EUR 0,8 Mio. beisteuerte (9M 2018: EUR -0,3 Mio.), erzielte der Bereich Industrieelektronik ein EBIT von EUR 1,2 Mio. (9M 2018: EUR 0,3 Mio.).

Das Finanzergebnis belief sich in den ersten neun Monaten 2019 auf EUR -0,5 Mio. (9M 2018: EUR -0,3 Mio.) und der Steueraufwand auf EUR 0,4 Mio. (9M 2018: EUR 0,2 Mio.). Entsprechend ergibt sich ein Neunmonatsergebnis in Höhe von EUR 1,0 Mio. (9M 2018: EUR -0,5 Mio.). Das Ergebnis pro Aktie belief sich auf EUR 0,23 (9M 2018: EUR -0,11).

Der operative Cashflow belief sich auf EUR 2,1 Mio. (9M 2018: EUR 3,8 Mio.). Aufgrund von weiteren Investitionen in den Ausbau und die Modernisierung der Produktion sowie planmäßiger Tilgungszahlungen ergab sich ein negativer Gesamtcashflow in Höhe von EUR -2,3 Mio. (9M 2018: EUR -3,0 Mio.). Die Eigenkapitalquote reduzierte sich auf 29,3% (31. Dezember 2018: 33,5%).

Ausblick

Der eskalierende Handelsstreit zwischen den USA und China, die hohe Unsicherheit durch den drohenden Brexit sowie die allgemeine konjunkturelle Abschwächung führten in der Automobilindustrie im bisherigen Jahresverlauf international zu einem Rückgang der Produktions- und Neuzulassungszahlen. Doch trotz dieses schwierigen Umfelds hat sich die InTiCa Systems AG im Berichtszeitraum sehr positiv entwickelt. Mit Blick auf die Zukunft wird sich die InTiCa Systems AG der internationalen Marktentwicklung in der Automobilindustrie nicht vollständig entkoppeln können. Demzufolge wird die weitere Entwicklung zeigen, inwieweit die neuen Produktsegmente im Bereich E-Solutions zukünftig dem prognostizierten internationalen Abschwung entgegenwirken können.

"Bereits für das Geschäftsjahr 2019 erwarten wir für die unter dem Begriff "E-Solutions" zusammengefassten Produkte einen Anteil von über 40% am Gesamtumsatz. Hier sehen wir auch das größte Potenzial für die Zukunft. Während das Geschäft mit konventionellen Fahrzeugplattformen stagniert, wächst der Markt für alternative Antriebe und andere Schlüsseltechnologien wie autonomes Fahren oder Konnektivität und Interaktivität stetig. Neuentwicklungen wie Ladeinfrastrukturen, Stator-Systeme für Hybridfahrzeuge oder Planartransformatoren für Batteriemanagementsysteme bieten für InTiCa große Chancen", erläutert Vorstand Günther Kneidinger die Aussichten der InTiCa Systems AG.

Zum Ende der ersten neun Monate 2019 lag der Auftragsbestand mit EUR 118,0 Mio. deutlich über dem Vorjahresniveau (30. September 2018: EUR 83,0 Mio.). Davon waren 72% dem Segment Automobiltechnologie zuzuordnen (9M 2018: 84%).

Basierend auf dem bisherigen Geschäftsverlauf und den Erwartungen für das vierte Quartal, hat der Vorstand seine Prognose für das Gesamtjahr 2019 angehoben. Anstatt eines Umsatzes von EUR 54 Mio. bis EUR 58 Mio. und einer EBIT-Marge von 1,5% bis 2,0%, erwartet der Vorstand nunmehr einen Konzernumsatz in Höhe von EUR 65 Mio. bis EUR 68 Mio. und eine EBIT-Marge in Höhe von mindestens 3,0%.

Der vollständige Neunmonatsbericht 2019 steht auf der Internetseite von InTiCa Systems unter www.intica-systems.com im Bereich Investor Relations zur Einsicht bzw. zum Download zur Verfügung.

InTiCa Systems AG

Der Vorstand

KONTAKT Dr. Gregor Wasle | Vorsitzender des Vorstands
TEL +49 (0) 851 - 966 92 - 0
FAX +49 (0) 851 - 966 92 - 15
MAIL [email protected]

Über InTiCa Systems:

InTiCa Systems ist ein führender europäischer Anbieter in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von induktiven Komponenten, passiver analoger Schaltungstechnik und mechatronischer Baugruppen. Das Unternehmen arbeitet in den Geschäftsfeldern Automobiltechnologie sowie Industrieelektronik und beschäftigt an den Standorten in Passau, Prachatice/Tschechien und Silao/Mexiko rund 750 Mitarbeiter.

Produkte im Geschäftsfeld Automobilindustrie sind unter anderem Innovationen, welche den Komfort und die Sicherheit von Automobilen erhöhen, die Leistungsfähigkeit von Elektro- sowie Hybridfahrzeugen steigern sowie die CO2-Emissionen reduzieren. Im Geschäftsfeld Industrieelektronik entwickelt und fertigt InTiCa Systems mechatronische Baugruppen für die Solarindustrie und andere industrielle Anwendungen.

Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen

Diese Mitteilung enthält Aussagen zur zukünftigen Geschäftsentwicklung der InTiCa Systems AG. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen des Vorstandes sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, können die tatsächlichen Ergebnisse von den prognostizierten Aussagen wesentlich abweichen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren. Sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Da vorausschauende Aussagen ausschließlich von den Umständen am Tag der Veröffentlichung ausgehen, haben wir weder die Absicht noch übernehmen wir die Verpflichtung, diese laufend zu aktualisieren.



21.11.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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