Aurelius Equity Opportunities-Aktie: Viel Lärm um nichts!

Technische Analyse: Der gleitende Durchschnittskurs der Aurelius Equity Opportunities beläuft sich mittlerweile auf 39,32 EUR. Die Aktie selbst hat einen Kurs von 36,3 EUR erreicht. Die Distanz zum GD200 beträgt somit -7,68 Prozent und führt zur Bewertung „Sell“. Demgegenüber hat der GD50 für die vergangenen 50 Tage derzeit einen Stand von 40,51 EUR. Somit ist die Aktie mit -10,39 Prozent Abstand aus dieser Sicht ein „Sell“. Damit vergeben wir die Gesamtnote „Sell“.

Relative Strength Index: Ein bekanntes Mittel aus der technischen Analyse um einzuschätzen, ob ein Titel aktuell „überkauft“ oder „überverkauft“ ist, stellt der Relative Strength Index (RSI) dar. Dieser setzt Kursbewegungen über die Zeit in Relation. Wir betrachten den RSI auf 7- und auf 25-Tage-Basis für Aurelius Equity Opportunities. Beginnen wir mit dem 7-Tage-RSI, welcher aktuell 100 Punkte beträgt. Das bedeutet, dass Aurelius Equity Opportunities momentan überkauft ist. Die Aktie wird somit als „Sell“ eingestuft. Wie sieht es beim 25-Tage-RSI aus? Entgegen dem RSI7 ist Aurelius Equity Opportunities hier weder überkauft noch -verkauft. Für den RSI25 wird das Wertpapier daher mit „Hold“ eingestuft. Aurelius Equity Opportunities wird damit unterm Strich mit „Sell“ für diesen Punkt unserer Analyse bewertet.

Fundamental: Mit einem aktuellen KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) von 8,02 liegt Aurelius Equity Opportunities unter dem Branchendurchschnitt (81 Prozent). Die Branche „Kapitalmärkte“ weist einen Wert von 43,21 auf. Die Aktie ist damit aus heutiger Sicht unterbewertet und erhält eine „Buy“-Bewertung auf der Basis fundamentaler Kriterien.

Dividende: Wer aktuell in die Aktie von Aurelius Equity Opportunities investiert, kann bei einer Dividendenrendite in Höhe von 3,67 % gegenüber dem Durchschnitt der Branche Kapitalmärkte einen geringeren Ertrag in Höhe von 1,41 Prozentpunkten erzielen. Damit fallen die Dividenden des Unternehmens niedriger aus, womit sich die Bewertung „Sell“ für die Ausschüttungspolitik des Konzerns ergibt.

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Quelle Robert Sasse