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AGROB Immobilien: Äußerst solide aufgestellt


GBC bezeichnet die Aufstellung der AGROB Immobilien AG als äußerst solide und zeigt sich überzeugt, dass das Unternehmen die sehr hohe Vermietungsquote spätestens im Jahr 2019 wieder erreichen werde. Potenzial für überproportionale Gewinnzuwächse bestehe zudem durch die Einsparmöglichkeiten beim Zinsaufwand.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 habe die AGROB Immobilien AG (AGROB) ihre Umsatzerlöse um 0,9 Prozent auf 11,09 Mio. Euro gesteigert und damit sowohl von der weiterhin äußerst hohen Vermietungsquote als auch von den zusätzlichen Mieterlösen aus dem Neubauvorhaben Gebäude 39 profitiert.

Der gestiegene Umsatz habe sich überproportional auf das Nettoergebnis ausgewirkt, das zudem von der hohen Kostendisziplin sowie von dem rückläufigen Finanzaufwand gestützt wurde und um 58,3 Prozent auf 2,01 Mio. Euro geklettert sei. Damit habe AGROB laut GBC einen Rekordwert der jüngeren Unternehmensgeschichte erreicht.

Damit weise die AGROB Immobilien AG seit Jahren eine äußerst solide Umsatzentwicklung auf, welche nach Darstellung der Analysten in den wiederkehrenden Mieterlösen und der nahezu vollständigen Vermietung der Hauptnutzflächen begründet sei. Auch für die Zukunft rechnet GBC damit, dass AGROB durch die nutzerspezifische Infrastruktur eine sehr hohe Mieterbindung erzielen und die Umsatzerlöse durch eine sukzessive Erweiterung des Medienparks weiter ausbauen können werde. Konkret erwarten die Analysten für 2017 und 2018 Umsatzerlöse in Höhe von 11,29 Mio. Euro bzw. von 10,65 Mio. Euro für 2018 aus. Der Umsatzrückgang im Jahr 2018 erkläre sich aus der kurzfristigen Veränderung der Vermietungssituation infolge einer Kündigung zum 01.12.2017. GBC zeigt sich jedoch zuversichtlich, dass zum Jahr 2019 wieder eine nahezu Vollvermietung erreicht wird, da der Standort über eine sehr gute Infrastruktur verfüge und eine hohe Nachfrage nach hochwertigen Standorten bestehe.

Ergebnisseitig seit zudem laut GBC zu erwarten, dass das Unternehmen zukünftig auch von dem rückläufigen Finanzaufwand profitieren und mit steigenden Umsatzerlösen überproportionale Nettoergebnissteigerungen erzielen werde. Nach der vermietungsbedingten Delle in 2018 rechnet das Researchhaus deswegen für das Jahr 2019 mit einem Nettoergebnis von deutlich über 2 Mio. Euro.

Insgesamt sei die AGROB Immobilien AG äußerst solide aufgestellt und beweise mit der weit über dem Branchendurchschnitt liegenden Vermietungsquote von 97,9 Prozent, dass die angebotenen Flächen äußerst gefragt seien. Im des aktualisierten DCF-Bewertungsmodells haben die GBC-Analysten einen fairen Wert von 20,50 Euro je Aktie (bisher: 19,60 Euro) ermittelt. Im direkten NAV-Peer-Group-Vergleich ergebe sich zudem eine Bewertung von 20,07 Euro je Aktie. Das Rating hat GBC unverändert auf „Kaufen“ gelassen.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide)

Hinweis nach § 34b Abs. 2 WpHG: Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse kann unter folgender Adresse eingesehen werden:

http://www.more-ir.de/d/15379.pdf

Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung nach § 34b Absatz 1 Satz 2 WpHG findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.

 


Quelle: Holger Steffen

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