IVU Traffic Technologies: Dieser Auftrag könnte viele weitere nach sich ziehen
Lieber Leser,
die Softwarefirma IVU Traffic Technologies hat sich einen äußerst lukrativen Auftrag sichern können. Demnächst soll der gesamte Busverkehr in Paris und Umgebung mit dem Programm IVU.plan gesteuert werden. Ist der Auftraggeber zufrieden, dürften bald viele andere Metropolen in Frankreich und weltweit auf das Berliner Unternehmen aufmerksam werden.
Keine einfache Aufgabe
Konkreter Auftraggeber ist das Syndicat des transport d’Île-de-France (STIF). Diese Organisation koordiniert und finanziert den gesamten öffentlichen Nahverkehr in der Metropolregion Paris. Mittels der Software IVU.plan soll sich die Verwaltung erheblich vereinfachen.
Denn STIF muss 70 verschiedene Privatunternehmen mit über 4.700 Fahrzeugen und 1.100 Linien unter einen Hut bringen. Das ist sicherlich keine einfache Aufgabe, hier den Überblick zu behalten. Die Software von IVU Traffic Technologies erlaubt es jedoch, alle Daten für Dienstpläne, Umlaufpläne und Fahrpläne zentral in einem System zu erfassen.
IVU.plan spart Kosten
Zudem winken STIF spürbare Einsparungen und Verbesserungen. Das Programm kann nämlich alle Aktivitäten auch sofort statistisch auswerten und Daten visualisieren. Dadurch lassen sich sehr genau die voraussichtlichen Kosten für eine bestimmte Linie prognostizieren.
Erträge aus Lizenzen und Serviceleistungen
IVU wird nicht nur an der Lizenz und Implementierung des Produkts verdienen. Der Vertrag sieht zusätzlich vor, dass das Berliner Unternehmen die Datenbank in einer Cloud hostet und wartet. „Wir sind stolz, dass unser System nach Berlin, London, Wien, Stockholm, Budapest und anderen Hauptstädten jetzt auch in Paris zum Einsatz kommt – einer Metropole, deren Verkehrssystem weltweiten Vorbildcharakter hat“, kommentierte Vorstandsboss Martin Müller-Elschner den Deal.
Optimismus angebracht
„Gerade für den französischen Markt erwarten wir von diesem Erfolg eine große Signalwirkung“, so Müller-Elschner weiter. Diese positive Einschätzung kann ich voll und ganz nachvollziehen. Optimismus ist aus meiner Sicht hier durchaus angebracht.
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Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse
Quelle: Robert Sasse
