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Erstellt von sharewise 

Börsengeflüster

Heiße News zu Aktien und Märkten, $Aktienname und einen Link zur Story eingeben

$SoftBank Group übernimmt wohl Kontrolle bei Wework #cnbc

https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/coty-aktie-hebt-ab-coty-prueft-verkauf-von-wella-und-anderen-marken-1028615760

 
Während wir mühselig versuchen unsere „paar Pissgroschen“ gewinnbringend an der Börse zu platzieren, geht das auch ganz anders. 
Seit seiner erfolgreichen Wahl zum US-Präsidenten hat Donald Trump mehr als 10.000 Tweets in die Welt gesetzt - das sind im Schnitt mehr als zehn pro Tag. Nie zuvor gab es schnellere und ungefiltertere Informationen über die amerikanische Wirtschaftspolitik. Kein Wunder, dass Trumps Äußerungen den Markt bewegen. Denn Profis und Investmentbanken nutzen vollautomatische Programme für den Handel. Dabei sorgt ein Algorithmus mithilfe von Marktdaten und Kursmustern dafür, dass kleinste Kursschwankungen schnelle Käufe oder Verkäufe auslösen.

Grund genug für die US-Bank JPMorgan, einen eigenen Index für Trumps Twitter-Aktivitäten zu schaffen, den "Volfefe"-Index. 

146 der 4.000 Trump-Tweets, die er während der Börsenzeiten absetzte, haben nach Angaben von JPMorgan die Kurse nachweislich beeinflusst. Unter anderem auch die der Anleihemärkte. Bereits innerhalb von fünf Minuten nach Veröffentlichung habe es eine Veränderung von mindestens 0,5 Prozent bei den amerikanischen Staatsanleihen gegeben.

Aber was für Möglichkeiten hätte man erst an der Börse, wenn man nicht erst auf Trumps Tweets reagieren müsste, sondern sich schon im Vorfeld von Äußerungen des US-Präsidenten perfekt positionieren könnte? 

Womöglich hatten einige Akteure aber diese Möglichkeiten. 

In einem Brief an Justizminister Bill Barr, die Bundespolizei FBI und die Börsenaufsicht SEC haben 14 demokratische Senatoren am Montag eine Untersuchung wegen möglichen Insiderhandels im Zusammenhang mit Wertpapiergeschäften kurz vor wichtigen Äußerungen von US-Präsident Donald Trump gefordert. Auch das Magazin "Vanity Fair" hatte vergangene Woche ausführlich über derartige Vorgänge berichtet. Autor William D. Cohan verweist auf zahlreiche verdächtige Trades mit E-Mini S&P 500 Futures* im Juni und September. Cohan glaubt, dass die Akteure hinter diesen Mega-Trades wussten, was Trump sagen würde, und sich entsprechend am Markt positioniert hätten.

(* Beim E-Mini S&P 500 Future handelt es sich um Future-Kontrakte, der auf dem marktbreiten US-Aktienindex S&P 500 basiert. In diesem Kontrakt sind sowohl institutionelle als auch private Anleger tätig. Das Tagesvolumen liegt bei über 1 Million Kontrakte, der Kontrakt ist damit sehr liquide. Gehandelt wird an 23 Stunden am Tag an fünf Tagen die Woche – getreu dem Motto: "Futures-Trader never sleep!" )

Fakt ist: Verdächtig bleibt allerdings das große Volumen und perfekte Timing dieser Trades. So entsprach etwa der genannte Trade im Juni rund 40 Prozent des gesamten Handelsvolumens im September. Da von einem Zufall zu sprechen, fällt schwer. 

Tweets hat Trump häufig erzeugt - besonders wenn die Schlagwörter "China", "Billion" oder "Products" auftauchten. Der Volfefe-Index steigt, je mehr Tweets von Trump Auswirkungen auf die Börse haben. 

Daher ist er für JPMorgan keine Spielerei, sondern Teil der Risikoanalysen.

 

 

 

 

 

 

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24.10. | Veröffentlichung Quartalsmitteilung (Stichtag Q3)

Goldman belässt Covestro auf 'Buy' - Ziel 53 Euro

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Covestro nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Es dürfte die Investoren nicht überraschen, dass der Chemiekonzern den Zielkorridor für das Gesamtjahr etwas nach unten gesenkt habe, schrieb Analystin Georgina Iwamoto in einer am Montag vorliegenden Studie. Zuversichtlich stimme sie das Mengenwachstum im dritten Quartal./ajx/edh Veröffentlichung der Original-Studie: 28.10.2019 / 07:05 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html



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30.10. | Veröffentlichung Quartalsfinanzbericht (Stichtag Q3) | 
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