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ValueFreak schrieb am 05.12.25:
DrMabuse schrieb am 05.12.25:ValueFreak schrieb am 02.12.25:DrMabuse schrieb am 02.12.25:AlexKramer schrieb am 01.12.25:Radikale Renten-Wende: Wirtschaftsweise für Schweden-Modell - 7 Säulen entscheidend
Radikale Wende bei der Altersvorsorge: Wirtschaftsweise setzen auf schwedisches System mit staatlich geförderten Vorsorgedepots als Zukunftsmodell.München/Wiesbaden – Während Schweden erfolgreich auf kapitalmarktbasierte Altersvorsorge setzt – und das seit Jahrzehnten, dümpelt Deutschland mit seinem Auslauf-Modell Riester-Renten-Modell vor sich hin. Der Sachverständigenrat Wirtschaft, die sogenannten Wirtschaftsweisen, wollen das ändern: Mit einem neuen Vorsorgedepot sollen alle Erwerbstätigen automatisch vom Kapitalmarkt profitieren und ihnen so renditestarker Vermögensaufbau und die Kapitalbildung zur Absicherung im Alter ermöglicht werden. Ein am Freitag (28. November) veröffentlichtes Arbeitspapier verrät die Details.
@AlexKramer
Ist die Rente noch zu retten? 7 Sinnvolle Vorschläge, die nie umgesetzt werden![]()
@DrMabuse
Man müsste, man sollte - am Ende muss auch ein Stück Eigenverantwortung zur Lösung des Problems beitragen. Statt mehrmals im Jahr Urlaub zu machen oder ex und hopp Konsum zu pflegen bzw. zu dicke Autos zu fahren, konnte schon immer vernünftig investiert werden und die 25% Quellenbesteuerung von Einkünften aus Kapitalvermögen ist fair für den Anleger.
@ValueFreak
Abgaben auf Kapitalerträge: Jetzt kommt die Rechnung für den Renten-Irrsinn der CDUAuf das Hunderte Milliarden Euro teure Rentenpaket, das die schwarz-rote Bundesregierung beschlossen hat, müssen zwangsläufig höhere Belastungen für die Bürger folgen – entweder höhere Beiträge, höhere Steuern oder beides. Die zusätzliche Belastung von Erspartem und Kapitalerträgen ist dabei inzwischen nicht mehr nur ein SPD-Wunsch, auch in der CDU-Spitze wird der nächste Griff in die Taschen der Sparer und derer, die fürs Alter vorsorgen wollen, als „richtig“ bezeichnet...
...Was das für Sparer bedeutet: Wer 20 Jahre lang monatlich 200 Euro in einen ETF-Sparplan investiert (durchschnittliche Rendite von 7 Prozent pro Jahr wie der MSCI World), erreicht im Mittel einer eingezahlten Summe von 48.000 Euro um die 102.000 Euro an Gesamtwert. Schon jetzt fallen auf die 54.000 Euro Reingewinn 25 Prozent Kapitalertragssteuer plus Soli, also Abzüge in Höhe von 14.242,50 Euro an.
Kämen nun 18,6 Prozent Beitragssatz zur Rentenversicherung hinzu, würden die Abzüge auf 24.285,42 Euro steigen. Von 54.000 Euro Reingewinn blieben also weniger als 30.000 Euro an reiner Rendite.
Das wäre nicht nur unfair, sondern auch dumm, da bei derart hohen Abzügen niemand mehr bereit sein wird, in Aktien zu investieren oder anderweitig privat vorzusorgen Es lohnt sich dann einfach nicht mehr: Hohes Risiko, hohe Abzüge und von den Dividenden bliebe kaum noch etwas übrig. Wofür noch sparen? Auswandern wäre für jüngere Leistungsträger die bessere Lösung und das werden sie auch tun. Sie tun es jetzt schon. Die Frage ist nur: Wer finanziert in Zukunft die Rente? Bürgergeldempfänger?
@DrMabuse
Die Nius Kabarettisten sind wohl kaum in der Lage, eine seriöse journalistische Arbeit zu erstellen. Für eine Karnevalsrede reicht es eventuell.





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