Mowi Asa diskutieren

Unter Bezugnahme auf die Pressemitteilung der norwegischen Regierung vom 28. September 2022.
Die norwegische Regierung schlägt vor, ab dem Steuerjahr 2023 für Mengen über 4 000/5 000 Tonnen eine Ressourcensteuer auf die Lachs- und Forellenzucht von 40 % einzuführen. Mit diesem Vorschlag wird der Gesamtsteuersatz für die Lachs- und Forellenzucht 62 % betragen. Bitte beachten Sie, dass dies ein Vorschlag ist, der vom Parlament gebilligt werden muss. 

(Bergen, 8. November 2023) Mowi verzeichnete im dritten Quartal einen rekordhohen Betriebsumsatz von 1,36 Milliarden Euro, verglichen mit 1,26 Milliarden Euro im entsprechenden Quartal 2022. Der Betriebsgewinn betrug im Quartal 203 Millionen Euro.

Das dritte Quartal war aufgrund der starken operativen Umsetzung ein weiteres Rekordquartal für Mowi. Der Quartalsumsatz war mit 1,36 Milliarden Euro ein Allzeithoch, was auf rekordhohe Mengen in der gesamten Gruppe und saisonal günstige Lachspreise bei solider Nachfrage zurückzuführen ist.

Der Mowi-Vorsitzende zur Grundrentensteuer für die Aquakultur: - Der größte Schock, dem die Branche je ausgesetzt war
Originalartikel 
Es ist wohl besser, sich von europäischen Aktien zu verabschieden. Eine Branche nach der anderen wird durch unberechenbare politische Maßnahmen zerstört. Den Regierungen steht das Wasser bis zum Halse.

DrMabuse schrieb am 28.09.22: 

Der Mowi-Vorsitzende zur Grundrentensteuer für die Aquakultur: - Der größte Schock, dem die Branche je ausgesetzt war
Originalartikel 
Es ist wohl besser, sich von europäischen Aktien zu verabschieden. Eine Branche nach der anderen wird durch unberechenbare politische Maßnahmen zerstört. Den Regierungen steht das Wasser bis zum Halse.

@DrMabuse @BUY Mowi Asa

Norwegen hat so hohe Einnahmen aus der Förderung von fossilen Brennstoffen, dass diese Maßnahme wie ein Witz erscheint. Eine weitere Bagatellsteuer, die die Inflation für diejenigen antreibt, die gerne Lachs essen. 

Norwegen liefert mehr als die Hälfte des weltweit gezüchteten Lachses – satte 1,5 Millionen Tonnen im letzten Jahr. Nach fossilen Brennstoffen ist es die größte Volkseinkommensquelle des Landes und eine äußerst lukrative: Im Jahr 2022 wurden die Betriebsgewinnspannen der norwegischen Lachszüchter auf 45 % geschätzt .

Im vergangenen September legte die norwegische Regierung einen Vorschlag vor, die Steuern für die Branche zu erhöhen. Die Idee, die darauf abzielt, die Gewinne einer der wichtigsten Ressourcen des Landes zu teilen, wurde weithin als „Lachssteuer“ bezeichnet und auf 40 % (zusätzlich zur Körperschaftssteuer von 22 %) festgesetzt...

...Befürworter der Steuer sehen darin auch eine Möglichkeit, die Abhängigkeit des Staates vom Öl und den Pensionsfonds des Landes zu verringern und die erhöhten Ausgaben der Regierung für Stromsubventionen angesichts der europäischen Energiekrise auszugleichen.