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Erstellt von kidnah1 

Branchendiskussionen

Von wegen Megatrend Digitalisierung: 
Der Verkauf von Vinyl-LPs in Großbritannien hat den höchsten Stand seit 1990 erreicht, da die Wiederbelebung des Marktes für physische Musik anhält.

Laut der Handelsgruppe British Phonographic Industry (BPI) stiegen die Verkäufe um 11,7 % auf 5,9 Millionen Einheiten und stiegen damit zum 16. Mal in Folge. 

Schallplatten können auch eine gute Geldanlage sein. Discogs hat eine Liste von Schallplatten zusammengestellt, die 2023 auf den Markt gekommen sind und schon nach kurzer Zeit zu Höchstpreisen gehandelt wurden:
https://www.discogs.com/digs/collecting/2023-music-releases-collectors-gold/

Mit einem Neuzulassungsanteil von 30,1 Prozent bildeten die SUVs (+10,0 %) das stärkste Segment in der Jahresbilanz, gefolgt von der Kompaktklasse (16,3 %/+10,0 %), den Kleinwagen (11,9 %/+2,6 %), den Geländewagen (11,4 %/+8,3 %) und der Mittelklasse (10,5 %/+11,1 %). Die Oberklasse verzeichnete mit einem Zuwachs von +12,9 Prozent den größten Zulassungsanstieg, ihr Anteil betrug in der Jahresbilanz 1,0 Prozent, dicht gefolgt von den Sportwagen mit +12,7 Prozent und einem Anteil von 1,0 Prozent. Rückläufig waren die Segmente Mini-Vans (-18,1 %/0,7 %) und Minis (-2,5 %/5,0 %).
Der Anteil benzinbetriebener Pkw (978.660/+13,3 %) lag mit 34,4 Prozent über dem Vorjahresniveau (32,6 %); der Anteil dieselbetriebener Pkw (486.581/+3,0 %) wies in der Jahresbilanz 17,1 Prozent (Vorjahr: 17,8 %) aus.
Bei den alternativen Antriebsarten vielen die Jahresergebnisse unterschiedlich aus. 840.304 hybridangetriebene Fahrzeuge (+1,6 %) erreichten einen Anteil von 29,5 Prozent, darunter befanden sich 175.724
Plug-in-Hybride (-51,5 %) mit einem Anteil von 6,2 Prozent. 524.219 Elektro-Pkw (BEV) wiesen mit einem Anteil von 18,4 Prozent eine Steigerung von +11,4 Prozent auf. Flüssiggasbetriebene Pkw (13.147/-12,4 %) waren mit einem Anteil von 0,5 Prozent und erdgasangetriebene Pkw (1.327/-28,1 %) mit 0,0 Prozent im Jahr 2023 vertreten.
Die CO2-Emission der Pkw stieg 2023 um +4,9 Prozent, im Durchschnitt auf 114,9 g/km (Vorjahr: 109,6 g/km).

Nach Sixt kündigt auch Hertz eine Revision der EV Pläne an - ein Drittel der Elektrofahrzeuge sollen verkauft werden und zum Teil durch neue Verbrenner ersetzt werden
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/hertz-verkauft-ein-drittel-seiner-e-auto-flotte-und-kauft-dafuer-verbrenner-a-0d337274-dde8-4aa3-a326-1601809e75c5 
Es ist verdächtig, wenn es keinen nachhaltigen Business Case für den Kauf von Elektrofahrzeugen gibt. Die Begründung von Hertz ist fast gleichlautend mit der von Sixt - rapider Preisverfall für die Fahrzeuge im Gebrauchtwagenmarkt und hohe Schadenskosten.

Exportschranke für Autos aus China
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Chinas-Autobauer-bauen-eigene-Schiffe-fuer-den-Export-article24666861.html
Dem unbeschränkten Export von Fahrzeugen aus dem fernen Osten sind Schranken gesetzt. Es gibt nicht ausreichend Transportkapazität für den Welthandel. Die sogenannten Ro-Ro-Frachtschiffe sind besonders knapp, da viele dieser Spezialschiffe während der Corona Krise verschrottet wurden. Nicht alle verfügbaren Schiffe sind für die langen Transportwege über den Ozean geeignet. Der Bau neuer Schiffe braucht Zeit - ca. 3 Jahre. Auch der Schiffbau unterliegt den Unsicherheiten der Klimapolitik, so dass Investoren vorsichtig sind.
Die gestiegenen Frachtraten spiegeln das Missverhältnis von Angebot und Nachfrage: Autobauer mussten 2023 weltweit 115.000 Dollar pro Tag für einen Schiffscharter berappen, was einer Steigerung von zehn Prozent innerhalb eines Jahres entsprach. Bei den China-Exporten nach Europa fiel der Anstieg der Frachtraten sogar noch steiler aus, auch wegen der Störungen im Roten Meer seit Ausbruch des Israel-Kriegs und den strengeren Anforderungen beim Schiffsdiesel. Kostete der Transport eines Fahrzeugs von China nach Europa vor zwölf Monaten laut einem Schiffsmakler noch 580 bis 670 Dollar, sind es aktuell etwa 700 bis 800 Dollar.
Damit dürften sich die chinesischen Exporte zunächst eher auf Ostasien und Russland konzentrieren.
Aus der Wikipedia - https://de.wikipedia.org/wiki/RoRo-Schiffhttps://de.wikipedia.org/wiki/Autotransporter_(Schiffstyp)

Nur wer sich schlau macht, kommt vom Fleck. Schlappe E-Autos bei Eiseskälte in den USA
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article241463162/Extremwetter-In-Chicago-erfrieren-reihenweise-Teslas.html
Laut Tesla sei es nicht verwunderlich, dass ihre Autos in der aktuellen Situation mehr Energie bräuchten. Wichtig sei das richtige Haushalten. Wie bei Heizungen gibt es auch bei Tesla ein Schneeflocken-Symbol, das den Fahrer darauf hinweist, dass die Batterie für die volle Leistung zu kalt ist. Dann sollte die Batterie nicht unter 20 Prozent entladen werden. Diese Energie kann sie nutzen, um sich vor der Fahrt selbst zu erwärmen. Eilig dürfen es Tesla-Kunden im Winter also nicht haben.
Das Problem dürfte die Fahrer unabhängig von der Marke treffen.

Sie habe die deutschen Automobilbauer „mit ihrer Nacht- und Nebelaktion im Dezember kaputt gemacht“. Dudenhöffer meint damit die plötzliche Streichung der staatlichen Umweltprämie für E-Autos. Die Folge sei eine „ruinöse Rabattschlacht“, welche die „gesamte Elektromobilität in Deutschland in die Knie zwingen“ könne. Als Beispiel nannte er VW. „Volkswagen hat letztes Jahr den ID.3 für 43.000 Euro angeboten, nun für 33.000 Euro.“ Damit sei das Unternehmen in tiefroten Zahlen, lautete Dudenhöffers Einschätzung.
Natürlich erinnert das abrupte Beenden der staatlichen Zuschüsse an das Ende der Solarwirtschaft in Deutschland. Aber soll der Staat bis in alle Ewigkeit dem E-Autofahrer unter die Arme greifen? Das Ende der Subventionen ist das Signal, dass jetzt die Gesetze des Marktes greifen. Allenfalls sollte über Schutzzölle gegen Einfuhren zu Dumping Preisen nachgedacht werden. Das könnte aber auch Export Bemühungen in die umgekehrte Richtung torpedieren. Der internationale Handel ist keine Einbahnstraße.
Zum Preis des ID.3 hier noch eine Erinnerung an die gute alte Zeit
auto-motor-sport_nr8_1971_vw-werbung_g-307476833.jpg 325.45 KB
Bild von der Seite http://www.entmontage.de/vw.htm

Die Rechnung geht nicht auf - Erzählungen über die Automobilindustrie
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Maerchen-rund-um-die-Automobilindustrie-article24662729.html 
Besonders markant
Selbst ohne Importkonkurrenz durch chinesische Autohersteller würde die Wertschöpfung der europäischen Autobranche allein durch die Umstellung von Verbrenner- auf Elektroantrieb um 40 Prozent sinken. 
Wo verbleibt die Einsparung für den Verbraucher, der ein Fahrzeug kauft? Bei vernünftigen Preisen würden die EVs sich wie warme Semmeln verkaufen.
Auch lesenswert
https://www.focus.de/auto/news/wer-jetzt-ein-e-auto-kauft-hat-nur-eine-sinnvolle-option_id_259614290.html

Mangelnde Lademöglichkeiten, ungenügende Reichweiten – und dazu das plötzliche Aus der üppigen staatlichen Subventionen. Die anfängliche Euphorie um die als klimaheilsbringend verbrämten Elektroautos ist einem lauen Lüftchen gewichen. Schon bei 130 km/h bestanden 53 von 61 Modellen den Reichweiten-Test nicht, kritisierte „Bild“ erst vor wenigen Tagen die geschönten Herstellerangaben...

...Angesichts dieser Gemengelage verwundert kaum, dass gebrauchte Elektroautos immer stärker an Wert verlieren. Besonders die Preise von Modellen der Premiumkategorie kommen unter Druck. Ein Audi e-tron 50 Quattro mit rund 24.000 Kilometer etwa, der rund zwei Jahre ist, ist derzeit für weniger als 35.000 Euro zu haben – und ist damit weniger als halb so teuer wie ein Neuwagen. Selbst Massenmodelle wie der ID.3 von Volkswagen oder der Opel Mokka-E werden nach kaum mehr als zwei Jahren teils mit Abschlägen von 40 Prozent zum Listenpreis angeboten.

DrMabuse schrieb am 04.02.24: 
Immer unbeliebter: Preise für gebrauchte Elektroautos stürzen ab 
Mangelnde Lademöglichkeiten, ungenügende Reichweiten – und dazu das plötzliche Aus der üppigen staatlichen Subventionen. Die anfängliche Euphorie um die als klimaheilsbringend verbrämten Elektroautos ist einem lauen Lüftchen gewichen. Schon bei 130 km/h bestanden 53 von 61 Modellen den Reichweiten-Test nicht, kritisierte „Bild“ erst vor wenigen Tagen die geschönten Herstellerangaben...

@DrMabuse

Die Reichweitenlügen resultieren leider aus einer mangelnden Moral in der Branche und gelten auch für die WLTP Angaben der Verbrennerfahrzeuge
https://www.nzz.ch/meinung/pkw-sind-co2-schleudern-behoerden-muessen-bei-autoherstellern-druck-machen-ld.1775744
Unrealistische politische Vorgaben heizen das Geschäft mit der Lüge an. Es wäre besser, den unlauteren Wettbewerb zu stoppen, die Verfahren zur Ermittlung der Verbrauchsangaben in unabhängige Hände zu geben und die Lügen drastisch zu bestrafen. Früher gab es hierfür die Bäckertaufe, wenn das Brot zu leicht war. Und anders als der Redakteur der NZZ bin ich der Meinung, dass der Kleinwagen gerettet werden muss, egal ob der mit Verbrenner oder Batterie elektrisch fährt. Am Markt wird sich schon das bessere Konzept von alleine durchsetzen.
Die kürzlich veröffentlichte Studie des Umweltbundesamtes
https://www.oekonews.at/?mdoc_id=1185868 
bescheinigt große Vorteile für Batterie Fahrzeuge. Beim Durchblättern fällt auf, dass neben einigen optimistischen Annahmen zur Entwicklung des Strom Mix auch die Lebensdauer der PKW mit 16 Jahren und 220.000 km angesetzt wird. Ein Drittel dieser km wird als Stadtverkehr angenommen. Irgendwie sehe ich die Plausibilität für solche Angaben als nicht gegeben.
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Bürgerabstimmung in Paris zu höheren Parkgebühren für fremde Fahrzeuge mit mehr als 1,6 bzw. 2 Tonnen Gewicht - die Wahlbeteiligung lag nur bei 6%.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/paris-suv-abstimmung-100.html
Bei einer Bürgerbefragung in Paris hat sich eine Mehrheit für eine deutliche Erhöhung der Parkgebühren für schwere Stadtgeländewagen ausgesprochen. Damit setzte die Stadtverwaltung ihren Plan durch, nach dem für SUV und andere schwere Autos eine Stunde Parken im Zentrum 18 Euro statt üblicherweise 6 Euro kosten soll und in den Außenbezirken 12 Euro statt 4 Euro. Für sechs Stunden Parken im Zentrum werden gar 225 Euro statt bislang 75 Euro fällig. Die neue Regelung soll ab dem 1. September dieses Jahres greifen.
Wenn das Beispiel Schule macht, erhält die Automobilindustrie eine Denksport Aufgabe. Hier noch ein interessanter Beitrag der Welt zu dem Thema - besonders betroffen sind die Pendler, die zur Arbeit in die Stadt fahren
https://www.youtube.com/watch?v=1cgrjn48YpE

Bei der Betrachtung der Segmente war die positive Entwicklung bei den Mini-Vans mit einem Plus von 161,3 Prozent besonders deutlich. Ihr Anteil betrug 0,8 Prozent. Das mit 28,0 Prozent anteilsstärkste Segment der SUVs erreichte ein Plus von 23,8 Prozent. Die Kompaktklasse erreichte mit einem Zuwachs von 52,7 Prozent einen Anteil von 20,2 Prozent und war damit das zweitstärkste Segment vor den Geländewagen (13,4 %/+13,0 %), den Kleinwagen (11,5 %/+15,3 %), der Mittelklasse (9,2 %/+7,6 %), den Minis (3,6 %/+0,9 %) und der Oberen Mittelklasse (2,6 %/+9,8 %). Die Segmente Oberklasse (0,9 %/-22,8 %), Utilities (3,8 %/-11,5 %), Sportwagen (1,1 %/-6,2 %), Wohnmobile (1,7 %/-5,9 %) und die Großraum-Vans (2,5 %/-0,2 %) lagen demgegenüber hinter dem Ergebnis des Vorjahresmonats.
81.724 Pkw waren mit einem Benzinantrieb ausgestattet. Das war ein Plus von 16,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Ihr Anteil betrug 38,3 Prozent. 40.936 Neuwagen waren mit einem Dieselantrieb ausgestattet, das war ein Plus von 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Ihr Anteil betrug 19,2 Prozent. 66.496 Neuwagen verfügten im Januar 2024 über einen hybriden Antrieb und bewirkten einen Anteil von 31,1 Prozent (+31,0 %), darunter 14.394
Plug-in-Hybride (6,7 %/+62,6 %). 10,5 Prozent der Neuzulassungen waren Elektro-Pkw (BEV). Mit 22.474 Neuwagen lag diese Antriebsart um 23,9 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats. Es kamen 1.899 flüssiggasbetriebene Pkw zur Neuzulassung (0,9 %/+77,8 %) und 14 Pkw mit Erdgasantrieb (0,0 %). Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Pkw-Neuzulassungen sank um 4,1 Prozent und betrug 125,6 g/km.

Es ist kaum zu glauben - der Schrott von Shein und Temu kommt im Flieger aus China
https://utopia.de/news/5000-tonnen-gehen-taeglich-ins-ausland-der-wahnsinn-hinter-shein-und-temu_651799/
Laut Daten von Branchenexpert:innen heben sich die chinesischen Ultra-Fast-Fashion-Konzerne bei der Luftfracht deutlich von anderen Firmen ab. Reuters zufolge soll etwa Apple höchstens 1000 Tonnen Waren pro Tag per Flugzeug versenden, Shein und Temu jedoch jeweils 4000 bis 5000 Tonnen.
Derweil wird Fast Fashion als Umwelt- und Ausbeutersünde verteufelt
https://www.youtube.com/watch?v=2jjQjIFJ_eg

In der EU dürfen ab 2035 nur noch Fahrzeuge auf den Markt gebracht werden, die kein CO2 mehr ausstoßen – eine Vorgabe, die auf den Prüfstand kommt. Der Zulieferer Bosch sieht Unternehmen in der Pflicht, Verbrenner-Motoren anzubieten.
Der Zulieferer Bosch sieht Unternehmen trotz der Elektroauto-Offensive in der Pflicht, Verbrenner-Motoren anzubieten. „Wir müssen weiterhin Verbrenner-Technologie in Deutschland bereitstellen, sonst wird die Welt damit nicht zurechtkommen“, sagte Bosch-Chef Stefan Hartung dem Portal „The Pioneer“.
Man könne Kunden außerhalb Europas nicht zwingen, Verbrenner nicht einzusetzen, auch weil es zum Teil keine alternativen Lösungen gebe, erklärte er mit Blick auf ein mögliches Aus dieser Technologie in der Europäischen Union.

Bei den Stromern tobt ein Preiskrieg
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bei-Elektroautos-tobt-ein-Preiskrieg-article24773155.html
während der Anteil alternativer Antriebe im deutschen Bestand eine Größenordnung von 10% erreicht hat, wie die Bestandsstatistik des Kraftfahrt Bundesamtes zum Jahreswechsel zeigt
https://www.kba.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Fahrzeugbestand/2024/pm08_fz_bestand_pm_komplett.html?snn=3662144
Der Bestandsanteil der Marke VW liegt dazu im Vergleich bei 20,9%.
 

Mit einem Anteil von 28,5 Prozent waren die SUVs (+1,4 %) das stärkste
Segment, gefolgt von der Kompaktklasse, deren Anteil nach einem
Zuwachs von Plus 21,0 Prozent 19,5 Prozent ausmachte. Zweistellige
Anteile erreichten auch die Geländewagen (12,1 %/+9,5 %) und die Kleinwagen
(11,3 %/+0,9 %). Die Sportwagen (1,2 %) hingegen erzielten mit
einem Plus von 27,9 Prozent die deutlichste Steigerung. Ebenfalls im Plus
lagen die Segmente Großraum-Vans (+10,7 %/2,4 %), Mini-Vans
(+10,2 %/0,8 %), Wohnmobile (+7,8 %/2,6 %), Minis (+6,0 %/4,0 %) und
die Mittelklasse (+2,9 %/9,9 %). Die Segmente Obere Mittelklasse
(-18,8 %/2,5 %), Oberklasse (-15,6 %/0,8 %) und Utilities (-7,5 %/3,9 %)
lagen wiederum hinter dem Ergebnis des Vorjahresmonats.
77.106 Pkw waren mit einem Benzinantrieb ausgestattet. Das war ein
Plus von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Ihr Anteil betrug
35,5 Prozent. 42.153 Neuwagen waren mit einem Dieselantrieb ausgestattet,
das war ein Plus von 9,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Ihr Anteil betrug 19,4 Prozent. 69.367 Neuwagen verfügten im
Februar 2024 über einen hybriden Antrieb und bewirkten einen Anteil von
31,9 Prozent (+17,6 %), darunter 14.575 Plug-in-Hybride (6,7 %/
+22,3 %). 12,6 Prozent der Neuzulassungen waren Elektro-Pkw (BEV).
Mit 27.479 Neuwagen lag diese Antriebsart um 15,4 Prozent hinter dem
Ergebnis des Vorjahresmonats. Es kamen 1.249 flüssiggasbetriebene
Pkw zur Neuzulassung (0,6 %/+48,9 %) und 21 Pkw mit Erdgasantrieb
(0,0 %/-80,9 %). Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Pkw-Neuzulassungen
stieg um 2,5 Prozent und betrug 122,8 g/km.

Nach dem Untergang eines Autofrachters im Februar 2022 verklagen die Schiffseigentümerin sowie Versicherungen Porsche und eine weitere VW-Gesellschaft auf Schadensersatz. Gegen den Sportwagenbauer macht die Klägerin Ansprüche in Höhe von insgesamt knapp 30 Millionen Euro geltend, wie ein Sprecher des Stuttgarter Landgerichts am Mittwoch auf Anfrage mitteilte.
Ein zweites Verfahren – gegen Porsche und eine weitere, ungenannte
Volkswagen-Gesellschaft – ist aktuell in Braunschweig anhängig. Zuvor hatten die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und die „Braunschweiger Zeitung“ berichtet.
Die Verfahren werden sicher in der gesamten Industrie mit Spannung erwartet. Die Entscheidung könnte später die Frachtraten und Versicherungsprämien beeinflussen. Auch ein Einfluss auf technische Standards zu Fahrzeugbatterien bzw. zum Brandschutz beim Transport ist denkbar, soweit auf Basis der Geschehnisse nicht bereits daran gearbeitet wurde.

BMW muss Fahrzeuge der Baujahre 2004/2005 zurückrufen - immer noch Takata Airbag Probleme im Feld
https://www.chip.de/news/70.000-Autos-in-Deutschland-betroffen-BMW-startet-Riesen-Rueckruf_185178540.html

Es ist nicht so einfach, den traditionellen Wochenmarkt und physische Geschäfte auszutricksen, wenn es um Lebensmittel geht - Hello Fresh mit einkassierten Wachstumsprognosen und rapidem Kursverfall
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Blanke-Panik-bei-Hellofresh-Anlegern-850-Millionen-vernichtet-article24791934.html

Dazu passend - ein Werbeschild von Aldi aus den USA
(Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/aldi-discounter-plant-800-zusaetzliche-supermaerkte-in-den-usa-a-3496c3d0-f9ec-40ef-a9bf-3eb587e31940)

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DHL führt über ein Tochterunternehmen die OneStopBox ein - über die neuen Packstationen können verschiedene Dienstleister ihre Paketsendung abwickeln
https://www.n-tv.de/wirtschaft/DHL-Tochter-bringt-eine-Paketstation-fuer-alle-auf-den-Markt-article24811328.html
Während DHL vorgeprescht ist und die Zahl seiner Packstationen seit 2020 auf mehr als 13.000 verdoppelt hat, hielt sich die Konkurrenz zurück. Seit Herbst 2022 hat Hermes eigene Automaten, derzeit 20 im Raum Hamburg. Auch GLS setzt im kleinen Stil auf eigene Standorte. Doch ihren Fokus richteten sie auf Paketshops, damit Kunden dort Sendungen aufgeben oder abholen können. Das ist billiger für die Logistiker, schließlich ist keine Investition in Automaten nötig. Der Haken daran: Die Verbraucher müssen sich an die Öffnungszeiten halten, es ist unpraktischer als ein rund um die Uhr verfügbarer Metallschrank.
Die Idee, Automaten für verschiedene Paketanbieter zu öffnen, ist nicht neu. Die Salzburger Stadtwerke gründeten im Jahr 2018 das Unternehmen Myflexbox, das in Österreich inzwischen 500 Standorte hat. In den deutschen Markt stieg die Firma Ende 2022 ein. Mittlerweile sind es hierzulande nach Angaben von Geschäftsführer Lukas Wieser knapp 200 Standorte, am Jahresende sollen es 600 bis 700 sein. "Wir schalten einen Gang hoch." Zu den Standortpartnern gehört unter anderem die in mehreren Bundesländern vertretene Wohnungsbaugesellschaft LEG, auf deren Grundstücken die weißen Automaten stehen. Auch bei Tankstellen und Supermärkten sind sie zu finden. In Deutschland werden Sendungen von GLS, UPS und Fedex eingeliefert.

Risiken bei Gewerbeimmobilien
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Banken-droht-mehrjaehrige-Krise-wegen-Immobilienpreisen-article24811798.html
Die Signa Pleite ist die gut sichtbare Spitze des Eisbergs. Das Geschäft mit den Gewerbeimmobilien ist vom Strukturwandel bedroht - davon sind auch die Banken betroffen. Besonders signifikant sind die Auswirkungen im Falle von Spezialisierung auf das ehemals sehr lukrative Geschäft.
Homeoffice, Baukrise und Online-Handel sorgen nicht nur auf dem Markt für Gewerbeimmobilien für Turbulenzen. Die Krise belastet inzwischen auch die Bilanzen von Banken. Im Interview mit dem "Handelsblatt" warnt der Chef der EU-Bankenaufsichtsbehörde Eba, José Manuel Campa: "Die Banken müssen sich auf eine mehrjährige Krise einstellen." Institute, die auf Gewerbeimmobilien spezialisiert seien, könnten dabei "größere Herausforderungen bekommen als andere, breiter aufgestellte Banken." Für das Bankensystem als Ganzes sehe er jedoch "keine systemische Gefahr".
In der Auflistung der treibenden Kräfte fehlen noch die durch Niedrigst-Zinsen ausgelösten Mondscheinpreise für die Immobilien zusammen mit den begrenzt belastbaren bzw. bereits überlasteten Geschäftsmodellen der Mieter. Die Baukrise würde ich eher als beginnende Korrektur der Fehlentwicklung sehen, da sie das künftige Angebot begrenzt.