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Erstellt von kidnah1 

Investment Strategie

Prof schrieb am 11.11.22: 
Indien zahlt wegen Solarenergie nur noch 1 Cent für die Kilowattstunde. Was wir brauchen ist eine sinnvolle Logistik für einen Solarumbau und Fachkräfte die wir dafür ausbilden. Dann sind unsere Probleme in diesem Sektor bald obsolet.
@kidnah1
Indien liegt am Äquator und hat fast ausgeglichene Tages- und Nachtzeiten. Die Solarenergie muss nur über eine Nacht gespeichert werden und schwankt nur im Rahmen der wetterbedingten Bewölkung.
In Deutschland fallen im Dezember nur 10% der Solarenergie des Juni an. Man müsste also die Enerige für mehrere Monate aus dem Sommer rüber retten. Das ist wirtschaftlich nicht machbar.

@Prof
das ist klar, wobei ich nicht weiß wie sich die Regenzeit in Indien auf die Solare Ausbeute dort auswirkt.

Allerdings müssen wir uns ja nicht nur auf Wind und Sonne kaprizieren ... es gibt Erdwärme und verschiedenen Fernwärmekonzepte für den Winter für Großstädte, so sollen die Kläranlagen erhebliche Wärmeenergien bieten und allein Ein- und Abschaltsysteme für Beleuchtungen können bis zu 80 % des Stroms der nächtlichen Beleuchtung einer Stadt sparen.  Es gibt viele Möglichkeiten die bisher kaum oder nicht genutzt werden. 

Der Neandertaler konnte die Winter in Tierfellen überstehen.^^ Das müssen wir mit unseren technischen Möglichkeiten nicht mehr. 
Man kann auch Holz ab einer bestimmten Temperatur (die auch Wärme freisetzt) verkoksen. Der Vorteil der Koks kann als Dünger genutzt werden und er zieht sogar CO2 aus der Atmosphäre und bindet es dadurch im Boden.
Speichersysteme vor Ort verlieren weniger Strom als wenn er transportiert werden muss haben also auch höhere Wirkungsgrade. Das gilt auch für Solar.
Wasserstoff kann als Energiespeicher genutzt werden wenn man ihn nicht fossil erzeugt ist es nur ein Kreislaufprodukt.

Was ein Hauptproblem ist sind die ewiglangen Genehmigungsverfahren, die man dringend verkürzen und entbürokratisieren muss wenn wir die Erde nicht vorher auf Grilltemperaturen anheizen wollen.

Einen Preis wie 1 Cent pro Kilowattstunde für Indien als Schlagwort und ohne Einordnung in Jahr & Tageszeit & Menge und Verfügbarkeit (für wen) anzugeben, ist ziemlich sinnbefreit. 

Da könnte ich schreiben, in Deutschland und vielen EU-Ländern sind die Strompreise negativ. 
Stimmt ja auch zeitweise an der Strombörse und für diejenigen, deren Solaranlage abgeschrieben ist und weiter Strom produziert, gilt es wohl auch. 

Sorry, relevant ist das für das Große und Ganze nicht, dazu schwankt der Preis im Verlauf eines normalen Jahres viel zu stark und ich kann keinen Vertrag abschließen, der mir diesen Minimumpreis sichert.  Just my 2 kWh.

Mal was Anderers: Ist die Pleite von FTX / drittgrößte Crypto-Börse vielleicht der Lehman-Moment der jetzigen Krise? Wenn aus dem Crypto-Markt jetzt einige Mittel zurück in den Aktienmarkt kommen, wirkt das auf jeden Fall positiv.

Nach Einschätzung von Markus Koch ist es kein Lehman Moment. Dafür ist der Krypto-Markt doch zu klein. Die Kryptowährungen werden es überleben. Gewinner dürften die traditionellen Broker wie Goldman Sachs sein.

Der Beitrag wurde gelöscht

Covacoro schrieb am 11.11.22: 
Einen Preis wie 1 Cent pro Kilowattstunde für Indien als Schlagwort und ohne Einordnung in Jahr & Tageszeit & Menge und Verfügbarkeit (für wen) anzugeben, ist ziemlich sinnbefreit. 

Da könnte ich schreiben, in Deutschland und vielen EU-Ländern sind die Strompreise negativ. 
Stimmt ja auch zeitweise an der Strombörse und für diejenigen, deren Solaranlage abgeschrieben ist und weiter Strom produziert, gilt es wohl auch. 

Sorry, relevant ist das für das Große und Ganze nicht, dazu schwankt der Preis im Verlauf eines normalen Jahres viel zu stark und ich kann keinen Vertrag abschließen, der mir diesen Minimumpreis sichert.  Just my 2 kWh.

@Covacoro

Der Preis von 1 Cent pro KWH in Indien bezog sich auf die Herstellungskosten und nicht auf den Marktpreis. Er wurde bei einer Diskussion  von Lanz über die Photovoltaik in Indien genannt. Er sollte nur die Effizienz der Energieform widerspiegeln.

kidnah1 schrieb am 12.11.22: 
Covacoro schrieb am 11.11.22: 
Einen Preis wie 1 Cent pro Kilowattstunde für Indien als Schlagwort und ohne Einordnung in Jahr & Tageszeit & Menge und Verfügbarkeit (für wen) anzugeben, ist ziemlich sinnbefreit. 

Da könnte ich schreiben, in Deutschland und vielen EU-Ländern sind die Strompreise negativ. 
Stimmt ja auch zeitweise an der Strombörse und für diejenigen, deren Solaranlage abgeschrieben ist und weiter Strom produziert, gilt es wohl auch. 

Sorry, relevant ist das für das Große und Ganze nicht, dazu schwankt der Preis im Verlauf eines normalen Jahres viel zu stark und ich kann keinen Vertrag abschließen, der mir diesen Minimumpreis sichert.  Just my 2 kWh.

@Covacoro

Der Preis von 1 Cent pro KWH in Indien bezog sich auf die Herstellungskosten und nicht auf den Marktpreis. Er wurde bei einer Diskussion  von Lanz über die Photovoltaik in Indien genannt. Er sollte nur die Effizienz der Energieform widerspiegeln.

@kidnah1
Dann aber auch ohne jegliche Speicherung. Von 18 - 06 Uhr ist´s finster!

 Mal was Anderers: Ist die Pleite von FTX / drittgrößte Crypto-Börse vielleicht der Lehman-Moment der jetzigen Krise? Wenn aus dem Crypto-Markt jetzt einige Mittel zurück in den Aktienmarkt kommen, wirkt das auf jeden Fall positiv. 
Ich bin mir unsicher, welcher Effekt überwiegt, sofern der Cryptomarkt wirklich fällt (was m.E. noch nicht ausgemacht ist):
A: Die freien "Spekulationsgelder" fließen in den Aktienmarkt oder
B: Die gebrannten Spekulaten sind von jeder Form von Spekulation derart "geheilt", dass sie auch die bisher an der Börse investierten Gelder abziehen, zumindest von den ebenfalls spekulativeren Wachstumswerten.
In der Vergangenheit hatte ich den Eindruck, Effekt B wäre größer und parallel zu Crypto-Krisen würden auch die Börsenkurse eher fallen.

 Nach Einschätzung von Markus Koch ist es kein Lehman Moment. Dafür ist der Krypto-Markt doch zu klein. 
War nicht auch bei Lehmann der psychologische Effekt zentral? Das plötzliche Bewusstsein der bestehenden Risiken und das Wissen, dass eben niemand einen auffängt? Ich kann nicht vorhersehen, wann so eine Bewusstseinsänderung bei zahlreichen Marktteilnehmern den Schalter von Risikofreude zu Panik umlegt. Aber ich denke nicht, dass der Cryptomarkt zu klein ist um so eine Stimmungsveränderung auch bei weiteren Märkten zu bewirken. Dazu spielen Cryptowährungen für viele insbesondere spekulativ orientierte Kapitalanleger eine zu wichtige Rolle.


 Der Preis von 1 Cent pro KWH in Indien bezog sich auf die Herstellungskosten und nicht auf den Marktpreis. 
Auf jeden Fall ist für Neuanlagen Solarstrom heutzutage günstiger als andere Energiearten. In Indien, aber auch hier in Deutschland. Zusätzlich ist der fallende Preistrend bei Solaranlagen ungebrochen. 

Und, sobald installiert, ist Solarstrom auch deutlich berechenbarer und zuverlässiger gegen externe Liefereinschränkungen. Der russische Erpressungsversuch mit den aktuellen Preisexplosionen bei Gas und Öl machen die Abhängigkeiten vom Brennstoffnachschub bei den Gas, Öl und Kohle (wie letztlich auch Uran) der großen Öffentlichkeit wie auch der kalkulierenden Industrie schmerzhaft bewusster. Noch ein Anreiz zum Wechsel.

Daher rechne ich in Deutschland wie auch dem Rest Europas mit einer deutlichen Beschleunigung des großtechnischen Umstiegs auf regenerative Energien. Dieser und der nächste Winter sind unsicher und werden "interessant", danach rechne ich mit entwickelten Alternativen.
Für das Speicherproblem werden sich markttaugliche Lösungen finden. Für die Ausnutzung kurzfristiger Schwankungen (Tag-Nacht, aber auch Dunkelflauten) rechne ich beispielsweise eher früher als später mit nennenswerten Speichernetzwerken aus gekoppelten, ausrangierten Autobatterien.

Gerade Schwierigkeiten wie die aktuelle Gasknappheit und Energiepreisexplosion sind in einer marktgetriebenen Volkswirtschaft Treiber von Kreativität und Innovationen. So war es bei der westdeutschen Ölpreiskriese der Siebziger, ähnliches erwarte ich auch jetzt. Daher bin ich mittel- bis langfristig optimistisch gestimmt - nur kurzfristig (in diesem und dem nächsten Winter) kann es durchaus kritisch werden.

Covacoro schrieb am 11.11.22: 
Mal was Anderers: Ist die Pleite von FTX / drittgrößte Crypto-Börse vielleicht der Lehman-Moment der jetzigen Krise? Wenn aus dem Crypto-Markt jetzt einige Mittel zurück in den Aktienmarkt kommen, wirkt das auf jeden Fall positiv.

@Covacoro 

Es könnten auch Edelmetalle davon profitieren. Das Thema "Kryptogold" hat sich wohl für viele Investoren erst mal erledigt. Die Sache gleicht immer mehr einem Krimi. 

Die Kryptobörse FTX kämpft nach ihrem Insolvenzantrag offensichtlich mit mysteriösen Geldabflüssen. Es habe «nicht autorisierte Transaktionen» gegeben, teilte der Justiziar der US-Tochter von FTX, Ryne Miller, am Samstag (12. 11) auf Twitter mit. Demnach werden alle digitalen Vermögenswerte vorsorglich offline gespeichert. Das Volumen der betroffenen Transaktionen und die mutmasslichen Urheber gab Miller nicht bekannt. Die britische Analysefirma Elliptic äusserte die Vermutung, dass am Freitagabend Kryptowerte im Umfang von 473 Millionen Dollar von FTX gestohlen worden seien. Sie würden an dezentralen Börsen in die Kryptowährung Ether umgetauscht - ein Vorgehen, das Hacker oft nutzten, um einer Beschlagnahme ihrer Beute zuvorzukommen.
Mindestens eine Milliarde Dollar an Kundengeldern des ehemaligen Krypto-Imperiums FTX sind verschwunden. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet mit Hinweis auf Insider , der Krypto-Guru Sam Bankman-Fried habe insgeheim zehn Milliarden Dollar seiner Kundengelder von FTX an sein Unternehmen Alameda Research transferiert. Ein grosser Teil der Gelder sei seitdem verschwunden. Nach Angaben eines Insiders beläuft sich der  fehlende Betrag auf etwa 1,7 Milliarden Dollar. Nach Angaben eines anderen handelt es sich um 1 bis 2 Milliarden Dollar. Das Finanzloch sei bei der Durchsicht von Unterlagen aufgefallen, die Bankman-Fried am vergangenen Sonntag seinen Top-Managern vorgelegt habe. 

Mit der Lehman-Krise würde ich aber die FTX-Pleite nicht vergleichen. Dafür ist der Kryptomarkt noch ein paar Nummern zu klein:
Finanzkrise 2008

kidnah1 schrieb am 12.11.22: 
Covacoro schrieb am 11.11.22: 
Einen Preis wie 1 Cent pro Kilowattstunde für Indien als Schlagwort und ohne Einordnung in Jahr & Tageszeit & Menge und Verfügbarkeit (für wen) anzugeben, ist ziemlich sinnbefreit. 

Da könnte ich schreiben, in Deutschland und vielen EU-Ländern sind die Strompreise negativ. 
Stimmt ja auch zeitweise an der Strombörse und für diejenigen, deren Solaranlage abgeschrieben ist und weiter Strom produziert, gilt es wohl auch. 

Sorry, relevant ist das für das Große und Ganze nicht, dazu schwankt der Preis im Verlauf eines normalen Jahres viel zu stark und ich kann keinen Vertrag abschließen, der mir diesen Minimumpreis sichert.  Just my 2 kWh.

@Covacoro

Der Preis von 1 Cent pro KWH in Indien bezog sich auf die Herstellungskosten und nicht auf den Marktpreis. Er wurde bei einer Diskussion  von Lanz über die Photovoltaik in Indien genannt. Er sollte nur die Effizienz der Energieform widerspiegeln.

@kidnah1

Danke für die Erläuterung, das kann ich nachvollziehen so.

Sehr informative Seite mit Daten zu Ländern, makroökonomischen Daten und den Aktienmärkten:
https://tradingeconomics.com/

Schnell-Übersicht zu den letzten Quartals-Ergebnissen zum Beispiel:
https://tradingeconomics.com/earnings

oder den Inflationszahlen weltweit:
https://tradingeconomics.com/country-list/inflation-rate

Hoffentlich nützlich :-)

Covacoro schrieb am 17.11.22: 
Sehr informative Seite mit Daten zu Ländern, makroökonomischen Daten und den Aktienmärkten:
https://tradingeconomics.com/

Schnell-Übersicht zu den letzten Quartals-Ergebnissen zum Beispiel:
https://tradingeconomics.com/earnings

oder den Inflationszahlen weltweit:
https://tradingeconomics.com/country-list/inflation-rate

Hoffentlich nützlich :-)

@Covacoro

Nützlich auf jeden Fall - auch für Rohstoffe sehr informativ
https://de.tradingeconomics.com/commodity/iron-ore

DrMabuse schrieb am 13.11.22: 
Mit der Lehman-Krise würde ich aber die FTX-Pleite nicht vergleichen. Dafür ist der Kryptomarkt noch ein paar Nummern zu klein:
Finanzkrise 2008

@DrMabuse

Es stellt sich wohl raus, FTX ist eher mit Enron zu vergleichen:
https://twitter.com/kadhim/status/1593222595390107649
"Never in my career have I seen such a complete failure of corporate controls and such a complete absence of trustworthy financial information."

• Weiterhin nur fünf Positionen im Munger-Depot
 • Beteiligungen im dritten Quartal unverändert
 • Gesamtwert der Beteiligungen gesunken 
Die Finanzbranche liebt natürlich am meisten Trader. Passive Anleger sind ihr ein Dorn im Auge. Denn mit ihnen lässt sich kaum Geld verdienen. Wenn Sie dagegen handeln, verdienen clevere Marktteilnehmer am Spread, der Differenz zwischen dem Angebots- und Nachfragepreis. Ihre Bank verdient am Trade via Gebühren. Je mehr Sie traden, desto mehr Gebühren kassiert Ihre Bank. 

An Charlie Munger verdient die Finanzbranche nicht viel Geld.

DrMabuse schrieb am 27.11.22: 
Warren Buffetts Geschäftspartner: Charlie Mungers Depot im dritten Quartal 2022 
• Weiterhin nur fünf Positionen im Munger-Depot
 • Beteiligungen im dritten Quartal unverändert
 • Gesamtwert der Beteiligungen gesunken 

Warum Kaufen und Liegenlassen überlegen ist 
Die Finanzbranche liebt natürlich am meisten Trader. Passive Anleger sind ihr ein Dorn im Auge. Denn mit ihnen lässt sich kaum Geld verdienen. Wenn Sie dagegen handeln, verdienen clevere Marktteilnehmer am Spread, der Differenz zwischen dem Angebots- und Nachfragepreis. Ihre Bank verdient am Trade via Gebühren. Je mehr Sie traden, desto mehr Gebühren kassiert Ihre Bank. 

An Charlie Munger verdient die Finanzbranche nicht viel Geld.

@DrMabuse

Mit Buy and Hold schont man auch sehr gut die Nerven. Vielleicht maximal 2 mal im Jahr muss man sich Gedanken machen, wie die Dividende reinvestiert wird. Bevorzugt investiert man dann in bereits gehaltene Werte.


Die Saxo Bank legte Anfang Dezember ihre 10 „Outrageous Predictions “ für 2023 vor. Bei diesen Prognosen steht eine Reihe von unwahrscheinlichen, aber nicht zu unterschätzenden Ereignissen im Mittelpunkt, deren Eintreten die Finanzmärkte sowie Politik und Gesellschaft in Aufruhr versetzen würde.

Die Vorhersagen sind ein Gedankenexperiment und sollen den Blick dafür schärfen, was zwar nicht gerade wahrscheinlich, aber eben doch möglich ist. Die Saxo Bank hat unlängst eine Liste mit den tatsächlich eingetroffenen ungeheuerlichen Prognosen veröffentlicht, darunter der Austritt Grossbritanniens aus der Europäischen Union.

Hier die Liste für 2023:
1. Eine Gruppe von Milliardären initiiert ein Manhattan-Projekt mit billionenschweren Energieinvestitionen
2. Frankreichs Präsident Macron tritt zurück
3. Gold steigt sprunghaft auf 3’000 US-Dollar, denn die Zentralbanken bekommen die Inflation nicht in den Griff
4. Die EU erhält eine Armee
5. Ein Land verbietet die Fleischproduktion bis 2030 vollständig
6. Grossbritannien hält UnBrexit-Referendum ab
7. Zur Eindämmung der Inflation werden weitreichende Preiskontrollen eingeführt
8. OPEC+-Staaten und „Chindia“ verlassen den IWF und setzen auf eine neue Reservewährung
9. Japan verschafft dem Finanzsystem Luft mit einer USDJPY-Kursobergrenze bei 200
10. Die Nutzung von Steueroasen wird verboten – ein Nackenschlag für Private Equity

Und hier ein Artikel, der sie einordnet und interpretiert, was das für die Aktienmärkte bedeuten würde:
https://www.moneycab.com/finanz/die-ungeheuerlichen-prognosen-der-saxo-bank-fuer-2023-kriegswirtschaft/

Covacoro schrieb am 11.12.22: 

5. Ein Land verbietet die Fleischproduktion bis 2030 vollständig


@Covacoro Dann dürfte der "Schnitzeltourismus" aufblühen...

Prof schrieb am 12.12.22: 
Covacoro schrieb am 11.12.22: 

5. Ein Land verbietet die Fleischproduktion bis 2030 vollständig


@Covacoro Dann dürfte der "Schnitzeltourismus" aufblühen...

@Prof

In Neuseeland könnte bald der Tabaktourismus aufblühen.
Neuseeland verbietet künftigen Generationen das Rauchen
Wie dem auch sei, die Schwarzhändler werden gute Geschäfte machen und die Ärzte werden viel zu tun bekommen, wenn es keine Qualitätssicherung mehr gibt.
Alkohol wird natürlich nicht verboten. Auch Politiker kippen sich gern mal einen hinter die Binde.

Japan gehört zwar zu den größten Volkswirtschaften der Welt, läuft hierzulande aber weitgehend unter dem Radar. Dabei ist das Land für Anleger einen Blick wert. Wer Geld in japanische Aktien investiert hat, ist glimpflich durch das schlechte Börsenjahr gekommen.

ValueFreak schrieb am 27.11.22: 
DrMabuse schrieb am 27.11.22: 
Warren Buffetts Geschäftspartner: Charlie Mungers Depot im dritten Quartal 2022 
• Weiterhin nur fünf Positionen im Munger-Depot
 • Beteiligungen im dritten Quartal unverändert
 • Gesamtwert der Beteiligungen gesunken 

Warum Kaufen und Liegenlassen überlegen ist 
Die Finanzbranche liebt natürlich am meisten Trader. Passive Anleger sind ihr ein Dorn im Auge. Denn mit ihnen lässt sich kaum Geld verdienen. Wenn Sie dagegen handeln, verdienen clevere Marktteilnehmer am Spread, der Differenz zwischen dem Angebots- und Nachfragepreis. Ihre Bank verdient am Trade via Gebühren. Je mehr Sie traden, desto mehr Gebühren kassiert Ihre Bank. 

An Charlie Munger verdient die Finanzbranche nicht viel Geld.

@DrMabuse

Mit Buy and Hold schont man auch sehr gut die Nerven. Vielleicht maximal 2 mal im Jahr muss man sich Gedanken machen, wie die Dividende reinvestiert wird. Bevorzugt investiert man dann in bereits gehaltene Werte.

@ValueFreak, @DrMabuse ,
man spart auch Steuern wenn man die Gewinne erst sehr spät und selten verkauft. 

Sehr gute Unternehmen muss man auch wirklich nicht ständig wechseln, selbst wenn sie mal in einem Jahr schlechter laufen sollten, das bekommt man mit der Kostenersparnis allemal rein. 

Was man jedoch machen kann ist den Strukturverlauf der Branchen zukünftigen Entwicklungen anzupassen und max. 10 % pro Jahr neu zu strukturieren. Wenn wie zuletzt die Zinsen steigen sollte man frühzeitig aus Immobilienunternehmen die dann zyklisch fallen gehen. Am Ende eines Zyklus aus den zyklischen Wachstumsunternehmen, den Schweinezyklus von Chips beachten usw.

Will man sein Kapital auch in den größte Krisen erhalten sollte man pro Jahr nicht mehr als 4 % verkaufen. Das hat mal B. Graham (im intelligenten Investor) zur langjährigen maximalen Verluststruktur von Märkten errechnet. Gefährlich sind hier nicht die kurzfristigen Baisse über wenige Jahre, sondern die bis zu maximal 13 Jahre lang andauernden Querverläufe ohne Wachstum die zugegebenermaßen nur sehr selten vorkommen. Japan ist auch ein Beispiel die lange deflationäre Phase (heute sind dafür viele Werte dort substanziell sehr gesund mit viel Eigenkapital versehen) oder eine Phase in den 60er bis 70er Jahren weltweit, die schlecht lief. Es gibt statistisch pro Jahrhundert 1-2 10 Jahresverläufe von 99 mit 0 % Gewinn. Allerdings alle 30 Jahre gibt es große Inflationäre Verwerfungen die hauptsächlich das Geld und die Währungen treffen (seit 1870 in Deutschland alle 30 Jahr im Schnitt).

Buy and Hold ist das beste für Leute mit wenigen Kenntnissen (Indexing oder das Depot für Oma und Opa oder Leuten die sowieso keine Kapitalnot mehr haben und sich nicht damit beschäftigen wollen). Es produziert wenig Angst und ist mit den richtigen verbrauchsorientierten Titeln kaum ein Problem.

Es gibt immer wieder eine Entwicklung vorhersehbarer und unvorhersehbarer Ereignisse die plötzlich und unerwartet Schwierigkeiten hervorrufen, doch wird auch hier oft nur mit Wasser gekocht und die Medien dramatisieren vieles unangemessen. Wenn man mit seiner Asset-Klassen Verteilung mehrere Jahre durchhalten kann vermeidet man unnötige Verkäufe (und dadurch Verluste) von gefallenen Aktien und anderen Anlagen indem man statt dessen die Notwährungen nutzt.