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Erstellt von Subdi 

Unbeachtete Risiken

Unbeachtete Risiken
Unbeachtete Risiken
Wenn man über Risiken spricht denke die Leute meist an Aktien und Verlustrisiken durch Schwankungen oder schlecht funktionierende Unternehmen.Es gibt jedoch auch ganz andere Risiken, die meist

Die Gazprom hat auch Tücken - ein niedriges KBV kann auch auf mangelnde Investment Efficiency und/oder mangelnde Produktivität hinweisen. Das politische Risiko bewirkt auch einen Abschlag. Gazprom ist schließlich auch ein zyklischer Wert und da jetzt immer mehr von dem Wirtschaftsabschwung gesprochen wird, kann auch diese preiswerte Aktie schnell nachgeben. Hohe Dividenden Renditen sind nicht in Stein gemeißelt, sondern hängen von der Ertragslage ab. Es besteht auch ein Währungsrisiko - ich meine, mich zu erinnern, das Gazprom in Rubel bilanziert. 

Ich meinte mit den 10 Titeln auch EInzelaktien. Es gibt bei mir noch ein Portfolio aus Fondsanteilen und bis vor kurzem eine EMEA Anleihe. Firmenanleihen kaufe ich auch immer wieder und habe nur gute Erfahrungen damit gemacht.

In meiner Börsenstammtischrunde ist ein engagierter Anfänger, der jetzt Powercell kaufen wollte. Ich habe ihm geraten zu warten und nicht zu Höchstkursen zu kaufen, weil die AKtie einen Run hat (was mir auch schon passiert ist mit Trendaktien) - Markteuphorie ist auf jeden Fall ein Risiko, das beachtet werden muss. Wobei ich Powercell evtl auch kaufen würde, aber eher um die 8€

@ValueFreak 
"ich meine, mich zu erinnern, das Gazprom in Rubel bilanziert" 

... das ist doch kein besonderes Risiko. Ich halte den Rubel für eine der solidesten Währungen überhaupt. Russland hat kaum Auslandsschulden oder Staatsschulden, einen ausgeglichenen Haushalt und Exportüberschüsse. Außerdem ist der Rubel aus politischen Gründen bereits heute niedrig bewertet, so dass er kaum noch fallen kann.

Das Währungsrisiko bei Gazprom besteht allenfalls darin, dass der Rubel massiv aufwerten könnte. Dann stünden - aus Sicht von Gazprom - den Kosten in Form von Rubel geringere Einnahmen in Form von Devisen gegenüber. Allerdings wären, in Euro oder Dollar gerechnet, auch die Aktien mehr wert, selbst wenn der Kurs an der Börse in Moskau etwas fällt...

Im Zusammenspiel mit Investitionen und deren Restwert in der Bilanz kann auch eine Abwertung dazu führen, Eigenkapital zu verlieren. Ein Unternehmen wie Highland Gold oder Lukoil, das in USD bilanziert, weist dann in der Bilanz neue Schuld Positionen "Deferred Tax Liability" aus. Der Shareholder einer in Rubel bilanzierten Gesellschaft hat solche Verluste implizit, über die Währungsabwertung des Eigenkapitals.
Wegen der Abhängigkeit der russischen Wirtschaft von Rohstoffpreisen ist der Rubel zyklischen Schwankungen unterworfen. Nichts ist stabil in dieser Welt.

ValueFreak schrieb: 
Die Gazprom hat auch Tücken - ein niedriges KBV kann auch auf mangelnde Investment Efficiency und/oder mangelnde Produktivität hinweisen.  Das politische Risiko bewirkt auch einen Abschlag.  Gazprom ist schließlich auch ein zyklischer Wert und da jetzt immer mehr von dem Wirtschaftsabschwung gesprochen wird, kann auch diese preiswerte Aktie schnell nachgeben.  Hohe Dividenden Renditen sind nicht in Stein gemeißelt, sondern hängen von der Ertragslage ab.  Es besteht auch ein Währungsrisiko - ich meine, mich zu erinnern, das Gazprom in Rubel bilanziert.  

@ValueFreak
ein 0,4 er Buchwert ist nahe des Liquidationswertes eines Industrieunternehmens. Es ist also pleite fast so viel wert wie es jetzt an der Börse kostet.
https://www.ariva.de/fundamentaldaten/kompakt.m?secu=557
das Unternehmen arbeitet gut und verdient seine 8 % DR selbst bei stetig steigenden Umsatz. Die KBVs und anderen Vergleichswerte sind im Verhältnis zu den letzten Jahren wegen der Sanktionen gegen Russland, der Rezession in Russland gefallen und weil der Ölmarkt durch die Amerikaner geflutet wurde. Die Umsätze und damit das Geschäftsmodell steigt jedes Jahr. jetzt kommen weitere Pipelines am Ende des Jahres für Europa und etwas später für China hinzu. Eine Pipline in den Balkan wird geplant. Gazprom ist der Marktführer im Gasgeschäft.
.Eine mangelnde Effizienz im Geschäftsmodell war bisher nicht zu erkennen (zumal die Umsätze jedes Jahr steigen).

Das Währungsrisiko ist sicherlich da.
Allerdings ist die Basis der Währung bereits durch die Rezession sehr tief und der Rubel steigt seit etwa einem Jahr eher als dass er fällt.
https://www.finanzen.net/devisen/euro-russischer_rubel-kurs

Allerdings gleichen günstige Bewertungen von Unternehmen fallende Währungen durch die Kurse oft auch wieder aus. Man bekommt hier ein 3-4 er KGV. 

So schlecht ist die Investition bisher nicht gewesen. 33 % Kursgewinn plus 3 mal 7 und einmal 8 % DR seit 2014. Potenzial in meinen Augen eine weitere Verdopplung im Kurs in den kommenden 2 Jahren. 



ValueFreak schrieb: 
Im Zusammenspiel mit Investitionen und deren Restwert in der Bilanz kann auch eine Abwertung dazu führen, Eigenkapital zu verlieren.  Ein Unternehmen wie Highland Gold oder Lukoil, das in USD bilanziert, weist dann in der Bilanz neue Schuld Positionen "Deferred Tax Liability" aus.  Der Shareholder einer in Rubel bilanzierten Gesellschaft hat solche Verluste implizit, über die Währungsabwertung des Eigenkapitals.
Wegen der Abhängigkeit der russischen Wirtschaft von Rohstoffpreisen ist der Rubel zyklischen Schwankungen unterworfen
.  Nichts ist stabil in dieser Welt


@ValueFreak 

Das EK liegt bei 63 % und ist vollkommen ausreichend bei der Gazprom. Als  Marktführer ist sie groß genug.
Langfristig dämpft der Rubel den Gewinn etwas im Moment jedoch nicht. 

kidnah1 schrieb: 
ValueFreak schrieb: 
Die Gazprom hat auch Tücken - ein niedriges KBV kann auch auf mangelnde Investment Efficiency und/oder mangelnde Produktivität hinweisen.  Das politische Risiko bewirkt auch einen Abschlag.  Gazprom ist schließlich auch ein zyklischer Wert und da jetzt immer mehr von dem Wirtschaftsabschwung gesprochen wird, kann auch diese preiswerte Aktie schnell nachgeben.  Hohe Dividenden Renditen sind nicht in Stein gemeißelt, sondern hängen von der Ertragslage ab.  Es besteht auch ein Währungsrisiko - ich meine, mich zu erinnern, das Gazprom in Rubel bilanziert.  

@ValueFreak
ein 0,4 er Buchwert ist nahe des Liquidationswertes eines Industrieunternehmens
.  Es ist also pleite fast so viel wert wie es jetzt an der Börse kostet.
https://www. ariva. de/fundamentaldaten/kompakt. m?secu=557
das Unternehmen arbeitet gut und verdient seine 8 % DR selbst bei stetig steigenden Umsatz
.  Die KBVs und anderen Vergleichswerte sind im Verhältnis zu den letzten Jahren wegen der Sanktionen gegen Russland, der Rezession in Russland gefallen und weil der Ölmarkt durch die Amerikaner geflutet wurde.  Die Umsätze und damit das Geschäftsmodell steigt jedes Jahr.  jetzt kommen weitere Pipelines am Ende des Jahres für Europa und etwas später für China hinzu.  Eine Pipline in den Balkan wird geplant.  Gazprom ist der Marktführer im Gasgeschäft.
. Eine mangelnde Effizienz im Geschäftsmodell war bisher nicht zu erkennen (zumal die Umsätze jedes Jahr steigen).

Das Währungsrisiko ist sicherlich da
.
Allerdings ist die Basis der Währung bereits durch die Rezession sehr tief und der Rubel steigt seit etwa einem Jahr eher als dass er fällt
.
https://www. finanzen. net/devisen/euro-russischer_rubel-kurs

Allerdings gleichen günstige Bewertungen von Unternehmen fallende Währungen durch die Kurse oft auch wieder aus
.  Man bekommt hier ein 3-4 er KGV.  

So schlecht ist die Investition bisher nicht gewesen
.  33 % Kursgewinn plus 3 mal 7 und einmal 8 % DR seit 2014.  Potenzial in meinen Augen eine weitere Verdopplung im Kurs in den kommenden 2 Jahren.  


@kidnah1  , das sehe ich ähnlich und unterstützt auch meine Einschätzung zu Gazprom:
https://www.sharewise.com/de/forums/2/forum_threads/1168?last=true



Freunde, ich habe nur die mahnende Hand erhoben, dass auch Investments mit attraktiven Kennzahlen ihre Risiken haben. Niemand weiß wirklich, was die Zukunft bringt.

@ValueFreak 
die absolute Sicherheit gibt es nirgendwo, da hast Du vollkommen recht. Fällt morgen auf die Erde ein Komet war es das. 

Der Vorteil von Gazprom zumindest massiv tiefe Abstürze sind durch die niedrige Bewertung eher unwahrscheinlich (die Risiken sind hier durch eine niedrige Fallhöhe eher begrenzt) und würden bei mir nur weitere Nachkäufe nach sich ziehen, da das Unternehmen nun mal an sich funktioniert und irgendwann durch die Regression zum Mittelwert von Mr. Market wieder freundlicher behandelt wird.
Man merkt hier auch dass kleine Verbesserungen schon schnell zu Kurssprüngen führen (wie die Anhebung der DR zuletzt). Überbewertete Titel machen so etwas nicht. Man hat damit ein Unternehmen das auf positive Nachrichten stark und auf negative N. eher schwach reagiert.

Es gibt viele Möglichkeiten die zu Kurssprüngen führen könnten ...

.... so könnte der Krieg mit der Ukraine zu Ende gehen.

... so könnten die Preise für Öl langsam steigen, weil der ein oder andere Anbieter den Preiskampf nicht überlebt (Venezuela) und weil der weltweite Bedarf nach wie vor um 1 % pro Jahr in etwa wächst. Die 20 % USA Überschuss im Öl werden im Laufe der Jahre durch den Bedarf kompensiert.

... so könnten die Sanktionen gegen Russland gelockert werden. Hier gibt es ein weiteres Argument wenn ein Natomitglied wie die Türkei sich einfach bedient kann man Russland den Erhalt der Krim auch nicht mehr so stark ankreiden. Wer im Glashaus sitzt darf keine Steine werfen. Also werden die Konflikte eher unter den Teppich gekehrt, da man mit den USA bedeutend mehr Ärger hat.

... so könnten die Gewinne bei Gazprom durch die neuen Pipelines (Europa China Balkan) steigen.

... so könnte sich die Prioritäten an den verschiedenen Wirtschaftsländern ändern nachdem die USA durch den beginnenden Handelskrieg mit Europa und Deutschland nur noch sich selbst kennt, verschieben sich die Freund Feind Verhältnisse. Wenn wir mit Russland Geschäfte machen und die USA uns im Regen stehen lässt ist das Verhältnis nach Russland erst mal besser als das mit den USA. 

Solange man nicht ständig beleidigt wird kann sich das Verhältnis auch zu Diktaturen bessern. 

Hier sehe ich einen Unterschied zwischen der Türkei und Russland. 

Russland mag uns ja auch wo es kann manipulieren aber es beleidigt uns nicht öffentlich wie es Erdogan mit seinen unpassenden Nazi-Vergleichen tut (nur um ein paar Stimmen im eigenen Wahlkampf zu bekommen) und es versucht uns nicht öffentlich zu erpressen (wenn Ihr nicht meine Wünsche erfüllt dann öffne ich die Grenze um als starker Mann dazustehen). 
Es mag sein dass wir durch den Handel mit Russland (Gazprom) auch abhängiger voneinander sind, doch ist so eine Abhängigkeit auch gegenseitig und Handelsbeziehungen verhindern oft wegen der gegenseitigen Nachteile zu starke Differenzen zwischen den Ländern. 

Europa muss sich untereinander einig sein und selbst sein Grenzen gegen Völkerwanderungen abschotten und sich unabhängig von erpressenden Diktatoren machen und die Unterstützungen die man auch zweckentfremden kann abschaffen. 

Gleichzeitig muss man die Einreise nach Deutschland regulieren und so die Leute ins Land holen die man braucht um Fachkräftemangel und andere Defizite zu beheben und man sollte die Leute die bereits hier sind integrieren und nach ihren Möglichkeiten ausbilden.

 






Russland geht bei mir real gar nicht, genausowenig wie China, Türkei oder andere Länder mit Menschenrechtsverletzungen. Warum soll ich denen mein Geld zukommen lassen, wo ich doch ein sehr liberaler, grüner Mensch sein möchte? Es gibt Investments, die mir näher sind. Ich versuche Waffenhersteller zu meiden, Chemiekeulen oder Regimegesteuertes. Das mag naiv anmuten....Geld und Rendite sind auch nicht alles. Gerade heutzutage. Zugegebenermaßen bin ich stark in den USA investiert, was aber schon vor Trump so war und es nicht absehbar war, was der alles treibt....u.a. treibt er ja auch die Kurse, was ich aber auch nicht ok finde und schlecht einschätzbar ist. Ein BO oder eine HC wäre mir lieber...Risiken gibt es immer....auf dem Sparbuch wird das Geld von selbst weniger...

Wahrscheinlicher als die Kometenversion ist, dass
  • Krim Enteigner Putin die Gazprom für Russland vereinnahmt
  • Russland ein reverses Embargo des Westens und Chinas aufsetzt und Gaslieferungen einstellt
  • der Gasverbrauch als Folge des Klimawandels und durch Substitution von alternativer Energie zurückgeht 

Traumtanz schrieb: 
Russland geht bei mir real gar nicht, genausowenig wie China, Türkei oder andere Länder mit Menschentechtsverletzungen.  Warum soll ich denen min Geld zukommen lassen, wo ich doch ein sehr liberaler, grüner Mensch sein möchte? Es gibt Investments, die mir näher sind.  Ich versuche Waffenhersteller zu meiden, Chemiekeulen oder Regimegesteuertes.  Das mag naiv anmuten. . . . Geld und Rendite sind auch nicht alles.  Gerade heutzutage.  Zugegebenermaßen bin ich stark in den USA investiert, was aber schon vor Trump so war und es nicht absehbar war, was der alles treibt. . . . u. a.  treibt er ja auch die Kurse, was ich aber auch nicht ok finde und schlecht einschätzbar ist.  Ein BO oder eine HC wäre mir lieber. . . Risiken gibt es immer. . . . auf dem Sparbuch wird das Geld von selbst weniger. . . 

@Traumtanz
ich bin niemand der ethische Kauf Aspekte in Frage stellt. Ich habe selbst welche und kaufe keine Waffenfirmen oder extreme Umweltverschmutzer.

Ich denke aber auch ich kann auch nicht auf alles achten. Wenn man sehr konsequent ist kann man ab einen bestimmten Grad dann in kaum noch irgend einen Land Kapital anlegen.

Wenn ich an Guantanamo oder die Todesstrafe denke kann man die USA auch nicht in Sachen Verletzungen der Menschenrechte ausschließen.

Selbst Frankreich ... in den 80ern ist ein Journalist der Rainbow Warrior durch deren Versenkung durch den DGSE dem französischen Geheimdienst gestorben ...  ist nicht ohne Probleme.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rainbow_Warrior_(Schiff,_1955)

In Deutschland findet man sicherlich auch Fragwürdiges wie die staatlichen Genehmigungen des  Waffenhandels u. a.

Sollte man in Diktaturen anlegen? Auch so eine Frage. je konsequenter man ist umso weniger Anlagemöglichkeiten bieten sich. Wo man anfängt und wo man ethisch ignoriert muss jeder mit sich selbst ausmachen.

Zu den Kursen Amerikas hat sich einiges inzwischen entspannt. Der DOW liegt nicht mehr bei einem KGV Durchschnitt von 28 sondern nur noch von 20. Man ist produktiver geworden und die letzte Korrektur hat einen Teil der Überbewertungen zusätzlich zurückgenommen.  



Ich habe mit Rußland absolut kein Problem, war vor einem Jahr drüben. Die Volksabstimmung der Krim war ein voraussehbarer Schritt bei 95% Russen auf der Krim, schließlich hatte die ultrarechte Regierung sogar Russisch als Amtssprache verboten. 
Das Potential in Rußland erscheint mir enorm. Was die in den letzten 5 Jahren geschaffen haben, ist gigantisch. Die haben sich bedingt durch die Sanktionen auf die eigene Stärke besonnen und die Wirtschaftskontakte zu China, Australien und  auch den USA ausgebaut.
Wie kann man in den Russischen Index investieren? Ich habe da kleine Zertifikate gefunden.

ValueFreak schrieb: 
Wahrscheinlicher als die Kometenversion ist, dass
  • Krim Enteigner Putin die Gazprom für Russland vereinnahmt
  • Russland ein reverses Embargo des Westens und Chinas aufsetzt und Gaslieferungen einstellt
  • der Gasverbrauch als Folge des Klimawandels und durch Substitution von alternativer Energie zurückgeht 

Wenn man den Faden weiter spinnt, fällt mir das Lied ein: 
... Am 30. Mai ist der Weltuntergang! Wir leben nicht mehr lang!... (Gesungen auch von den Toten Hosen)


finanzist schrieb: 
Ich habe mit Rußland absolut kein Problem, war vor einem Jahr drüben.  Die Volksabstimmung der Krim war ein voraussehbarer Schritt bei 95% Russen auf der Krim, schließlich hatte die ultrarechte Regierung sogar Russisch als Amtssprache verboten.  
Das Potential in Rußland erscheint mir enorm
.  Was die in den letzten 5 Jahren geschaffen haben, ist gigantisch.  Die haben sich bedingt durch die Sanktionen auf die eigene Stärke besonnen und die Wirtschaftskontakte zu China, Australien und  auch den USA ausgebaut.
Wie kann man in den Russischen Index investieren? Ich habe da kleine Zertifikate gefunden

@finanzist
Es gibt ETF Anbieter wie Lyxor (Ableger der Societe General) oder iShares (Marktführer Blackrock) die auch russische Indizes anbieten. Der Vorteil ETFs sind Sondervermögen und damit dem Emittenten Risiko nicht ausgesetzt.
Hier mal was vom Marktführer.
https://www.finanzen.net/etf/ishares_msci_russia_adr-gdr_ucits_etf_usd_acc

oder Lyxor

https://www.lyxoretf.de/de/retail/products/equity-etf/lyxor-msci-russia-ucits-etf-acc/lu1923627092/eur

Nachteil man hat hier ein ADR bei iShares und damit eine Inhaberschuldverschreibung ohne Sondervermögensstatus. Man sollte auch voll replizierende ETFs suchen weil swarpbasierte bis zu 10 % Fremdaktien oder andere Wertpapiere einlagern können je nachdem welche die Bank grade loswerden will.^^